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Als Wien noch klein und von Mauern umgeben war, floss die Donau in vielen Armen zwischen Auwäldern dahin. Im Winter trieben oft mächtige Eisschollen auf dem Strom.
In manchen Frühjahren traten die Wasser über die Ufer und überfluteten die Auen. Dann flüchteten die Fischer aus ihren Hütten in die Stadt. Kaum sank aber das Wasser wieder, so wanderten sie an den Strom zurück. Sie kehrten den Schlamm aus den Stuben, suchten ihre Netze und Boote und gingen von neuem ihrer schweren Arbeit nach.