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Schon 1834 kaufte er seinem Meister seine Hütte ab und stellte die Darbietung seines „Kunstkabinetts“ auf Geistererscheinungen um. Am 3.4.1840 erhielt er von der Polizei-Oberdirektion die Erlaubnis zum Betrieb eines Ringelspiels. 1844 ging Calafatis „Eisenbahncarousell“ in Betrieb. In die Mitte des Karussells ließ er eine große Statue, der er die exotischen Züge eines Chinesen gab, anbringen. Da die Wiener für den fernöstlichen Fremdling keinen besseren Namen wussten, benannten sie ihn einfach nach dem Besitzer des Etablissements Calafati.
Gleich neben seinem Ringelspiel errichtete Basilio Calafati das Restaurant „Zum schwarzen Rössl“, dessen Veranda und Billardsaloon Billardsalon weitere Gäste anlockten. Dort traten auch viele berühmte Persönlichkeiten auf.
Gemeinsam mit seiner Frau Josefa und seinen neun Kindern (fünf Söhne und vier Töchter), die fleißig mithalfen, wurde das Unternehmen in den Jahren zu einem wohlabgesicherten Familienbetrieb.