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Die '''[[Donau#Wien|Donau]]''', der '''[[Donaukanal]]''' und der '''[[Wienfluss]]''' zählen zu den wichtigsten Gewässern in [[Wien]].
Daneben gibt es zahlreiche Bäche, Teiche und andere Gewässer.
Hier sind einige davon beschrieben, aber längst nicht alle.
(auch die '''Als''' oder der '''Alsbach''' genannt)<br />
Dieser Bach fließt fast zur Gänze unterirdisch durch [[Hernals]] und den [[Alsergrund]]. Er mündet in den Donaukanal.
Der Krottenbach war der bedeutendste Bach in [[Döbling]] und wird fast vollkommen als Bachkanal geführt. Er nimmt im Bereich hinter dem Bundesgymnasium Billrothstraße unterirdisch den durch Sievering verlaufenden Arbesbach (Erbsenbach) auf.
(auch die '''Liesing''' genannt)<br />
Der Liesingbach entspringt südwestlich von Wien. Er fließt durch den Bezirk [[Liesing]] und mündet in die Schwechat. Die „Reiche Liesing“ vereint sich bei Rodaun mit der „Dürren Liesing“ zur „Liesing“. Sie wurde erst 1954 reguliert, später in Teilbereichen wieder renaturiert (=in einen naturnahen Zustand versetzt).
Der Ottakringerbach ist heute beinahe nicht mehr sichtbar. Er wurde im Laufe der Jahre vollkommen überbaut. Sein Ursprung liegt im Liebhartstal im Ottakringer Gemeindewald ([[Ottakring#Berge|Gallitzinberg]]). Er verläuft heute komplett unterirdisch als Bachkanal und mündet in der Nähe der Secession in den Sammelkanal des Wienflusses. Dort wurde für den Film "Der dritte Mann" die Schluss-Szene gedreht.
Der Währinger Bach entspringt am Schafberg. Im Bereich des Schafbergbades ist ein letzter offener Quellbach erhalten. Danach ist er jetzt ein unterirdischer Kanal und fließt in [[Währing]] bis zum Gürtel. Danach geht es durch den [[Alsergrund]] bis er in der Nußdorferstraße in die Als mündet.
[[Datei:22_Alte_Donau.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Neue Donau|Urheber=Carina Horvath, media wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://medienkindergarten.wien/bilddatenbank/bilddatenbank/?no_cache=1&tx_wibsdammediadb_dammediadb%5Bitem%5D=13305&tx_wibsdammediadb_dammediadb%5Baction%5D=show&tx_wibsdammediadb_dammediadb%5Bcontroller%5D=Media&cHash=e92fd5e14fa98f97eb1bbffd2b075068|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz=CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]
Die Alte Donau ist ca. 6 km lang. ¾ davon gehören zur [[Donaustadt]], der Rest zu [[Floridsdorf]]. Sie dient vor allem der Erholung. Sportlich betätigen kannst du sich beim Boot fahren, Segeln, Schwimmen.
Bekannt und sehr beliebt ist die Insel inmitten der Alten Donau, das '''Gänsehäufel'''. Es ist über eine Brücke erreichbar.
Die Neue Donau ist etwa 200 m breit und durch die '''[[Geschichte der Donauinsel|Donauinsel]]''' von der Donau getrennt. 1972 wurde auf dem Gelände des früheren Überschwemmungsgebietes mit den Arbeiten dafür begonnen.
[[Datei:2_Heustadelwasser.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Mühlwasser|Urheber=Harald Hubich|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heustadlwasser_Vienna_Prater.jpg?uselang=de|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
Das Heustadelwasser war früher ein Seitenarm der Donau, der durch die Regulierung der Donau zu einem abgetrennten Altarm wurde. Trotz der Donauregulierung blieben die Altarme über das Grundwasser mit der Donau verbunden. Das Heustadelwasser befindet sich mitten im grünen Prater in der [[Leopoldstadt]].
In früheren Zeiten war die Lobau ein von Donauarmen begrenztes Augebiet. Donauregulierungen im 19. Jahrhundert schnitten die Lobau schließlich von den für eine Aulandschaft notwendigen Überflutungen ab.<br />
Manche Gewässer haben seltsam klingende Namen wie die Panozzalacke, Das schwarze Loch, Kühwörther Wasser oder das Lausgrundwasser.
Größtenteils liegt die Lobau in der [[Donaustadt]], der Rest in [[Niederösterreich]].
Viele Seitenarme der Donau durchzogen das Gebiet rund um Aspern in der [[Donaustadt]]. Das stellte die Asperner vor so manches Verkehrsproblem. Mit den Pferdefuhrwerken musste so manches Flussbett durchquert werden. Der Biberhaufenweg war an manchen Stellen durch das Mühlwasser unterbrochen.<br />
Heute ist das Mühlwasser ein beliebtes Ziel für Spaziergänge und Radrundfahrten. Hobbyangler haben hier ihre Plätzchen. Im Sommer kann man Wildbaden.
== Weitere Gewässer==
[[Datei:22_Hirschstettner_Teich.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Hirschstettner Badeteich|Urheber=Carina Horvath, media wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://medienkindergarten.wien/bilddatenbank/bilddatenbank/?no_cache=1&tx_wibsdammediadb_dammediadb%5Bitem%5D=17616&tx_wibsdammediadb_dammediadb%5Baction%5D=show&tx_wibsdammediadb_dammediadb%5Bcontroller%5D=Media&cHash=b69dfb756fc581292b07e76fb9720d3a|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz=CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]
Ein Kanal ist ein künstlich angelegter Wasserlauf.<br />
Der Marchfeldkanal wurde 1986 errichtet und ist etwa 19 km lang. Er bringt '''Wasser von der Donau ins Marchfeld'''. Von Langenzersdorf (NÖ) fließt es durch [[Floridsdorf]] bis nach Deutsch-Wagram (NÖ).
In Wien gibt es zahlreiche Teiche. Teilweise sind sie öffentlich zugänglich. In einigen darf auch gebadet werden wie beispielsweise im '''Badeteich Hischstetten''' in der [[Donaustadt]]. In manchen wird auch gefischt.
== Sonstiges ==
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[[Category:Wien]]