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→Bewerbe im K.O.-System
Seit 1996/97 Jahren wird bei der Vierschanzentournee im so genannten '''K.O.-System''' gesprungen. Ausnahme: Das Wetter lässt eine Qualifikation nicht zu.
Am Tag vor dem Wettbewerb wird ein Qualifikations-Springen ausgetragen. Die 10 besten Springer des Gesamtweltcups sind für den 1. Durchgang automatisch qualifiziert. Die ersten 50 Springer der Qualifikation nehmen dann am 1. Durchgang teil.
In diesem treten '''jeweils 2 Springer paarweise gegeneinander''' an. Die 25 Paarungen setzen sich wie folgt zusammen: der Erste der Qualifikation springt gegen den Letzten, der 2. gegen den 49. und so weiter. Jeder Springer, der eines dieser '''25''' K.O.-Duelle für sich entscheidet, kommt in den 2. Durchgang. Außerdem dürfen die '''5 besten Verlierer''' („lucky loosers“) ebenfalls daran teilnehmen. So springen wieder 30 Teilnehmer im 2. Durchgang.
Dieser wird wie gewöhnlich im Skispringen durchgeführt. Das heißt, der 30. Springer des 1. Durchgangs darf das Finale eröffnen. Zuletzt springt der beste.
Der Springer, der die '''meisten Wertungspunkte''' erhält, gewinnt den Wettbewerb.
== Tournee-Sieg ==