Bauwerke des 16. Bezirks

Aus KiwiThek
Wechseln zu: Navigation, Suche

10er Marie

Die "10er Marie"

Ottakringer Straße 224

Die "10er Marie" ist das bekannteste Heurigenlokal im 16. Bezirk. Der Heurige besteht seit 1740 und zählt somit zu den ältesten seiner Art.

Seinen Namen hat er von der damals üblichen Nummerierung von Häusern und der Tochter des Besitzers.

Früher hatten viele Weinbauern in Ottakring solche Häuser.


Europahaus des Kindes

Europahaus des Kindes

Vogeltenngasse 2

Das Europahaus wurde 1958-1962 am Wilheminenberg erbaut. Die Kinder und Jugendlichen wurden bis 2001 im Kindergarten, einem Fünftage-Internat und einem Ferienheim betreut. Heute finden sie in sozialpädagogischen Wohngruppen ein Zuhause.

Genutzt wird die Anlage auch von den Wiener Kinderfreunden. Sie betreuen Kinder in einer Kinderstube, einem Kindergarten, Hortgruppen und Familiengruppen.


Graf-Radetzky-Kaserne

Radetzkykaserne

Panikengasse 2

Bald nachdem die Orte vor dem Gürtel zu Wiener Bezirken wurden, wurden alle Militärkasernen in die Vororte verlegt. So wurde 1896 auf dem Gelände zwischen Gablenzgasse – Panikengasse – Herbststraße – Hyrtlgasse die Graf-Radetzky-Kaserne eröffnet.

Seit 1980 befindet sich 1980 das Militärkommando Wien des Bundesheeres in die Kaserne.


Jubiläumswarte

Jubiläumswarte

Gallitzinberggasse

Die Jubiläumswarte steht am Gallitzinberg (anderer Name für Wilhelminenberg) und war früher aus Holz gebaut.

Nach einem Sturmschaden wurde dort ein eiserner Turm hingestellt. Dieser stand vorher im Prater und wurde zum 50. Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef erbaut. Daher kommt auch der Name des Turmes.

1956 wurde die Jubiläumswarte neu gebaut. Der Turm ist heute 31 Meter hoch und aus Beton. An schönen Tagen kann die Besucher von dort aus über ganz Wien und bis zum Schneeberg sehen.


Klinotel

Klinotel

Paltaufgasse 16 / Hasnerstraße 124 b

Das Klinotel wurde auf dem ehemaligen Areal der Austria Tabak Werke errichtet. Es ist ein 60 Meter hohes Gebäude mit 25 Stockwerken und über 300 Wohnungen. Wegen seiner Höhe kann es aus vielen Teilen des Bezirkes schon von weitem gesehen werden.

Der Name Klinotel setzt sich zusammen aus Klinik (Spital) und Hotel, denn das ganze Haus ist ein Wohnheim für das Krankenhauspersonal des AKH.


Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)

Richard-Wagner-Platz 19

Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.
Das Magistratische Bezirksamt hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.


Müllverbrennungsanlage Flötzersteig

Flötzersteig 12

1963 ging die erste Wiener Müllverbrennungsanlage und gleichzeitig auch Fernwärmeanlage Flötzersteig in Betrieb. Natürlich wird die Anlage laufend auf den modernen Stand der Technik gebracht.

Schon weithin ist der fast 100 Meter hohe Rauchfang zu sehen. Jedes Jahr werden hier bis zu 200 000 Tonnen Müll verbrannt.


Palais Kuffner

Palais Kuffner

Ottakringer Straße 118-120

Das Palais Kuffner in der Ottakringer Straße 118-120 war der Wohnsitz der Familie Kuffner. Ihnen gehörte die Bierbrauerei und deshalb war die Familie sehr reich. Ihr Wohnhaus musste daher auch sehr prunkvoll aussehen.



Schloß Wilhelminenberg

Schloss Wilhelminenberg
Rundtempel
Mausoleum Montleart

Savoyenstraße 2

1785 errichtete der russische Botschafter Dimitri Fürst Gallitzin ein Sommerschlösschen. Ein paar Jahre später kaufte Julius Fürst Montleart das Schloss. Sein Sohn benannte es dann nach seiner Frau Wilhelmine.

Anstelle des Sommerschlösschen steht heute das Schloß Wilhelminenberg.

Heute ist das Schloss ein Hotel.


Rundtempel

Im Landschaftsgarten des Sommerschlösschen der Familie Gallitzin befand sich auch ein Rundtempel. Dieser ist erhalten geblieben und steht mitten im Wald zwischen Savoyenstraße und Johann-Staud-Straße.


Mausoleum Montleart

In der neugotischen Grabkapelle sind Moritz Fürst Montleart (gestorben 1887) und seine Frau Wilhelmine (gestorben 1895) bestattet. Sie befindet sich im Schlosspark.


Yppenheim

Yppenheim

Lerchenfelder Gürtel 57

Hier befand sich früher ein Übungsplatz für das Militär. Neben diesem "Exerzierplatz" stand ein Pflegeheim für verwundete Soldaten. Es wurde von einem Niederländer namens Simon Peter Freiherr van Yppen gespendet.

Sonstiges