Bauwerke des 19. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Gemeindebau wurde in den Zwischenkriegsjahren (zwischen [[Erster Weltkrieg|Erstem]] und [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] 1927-1930) erbaut.
 
Dieser Gemeindebau wurde in den Zwischenkriegsjahren (zwischen [[Erster Weltkrieg|Erstem]] und [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] 1927-1930) erbaut.
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Er spielte im Jahr 1934 während der [[Die Erste Republik#Ende der Demokratie|Februarkämpfe]] eine wichtige Rolle.
 
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==Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)==
 
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Gatterburggasse 14
 
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Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.
 
Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.
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Das Magistratische Bezirksamt hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.
 
Das Magistratische Bezirksamt hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.
  
 
==Schloss Cobenzl (Restaurant)==
 
==Schloss Cobenzl (Restaurant)==
 
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Am Cobenzl 94
 
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Gäste haben einen wunderschönen Panoramablick über Wien vom Cobenzl bzw. von der Höhenstraße aus. Diese Höhe wird auch Reisenberg genannt.
 
Gäste haben einen wunderschönen Panoramablick über Wien vom Cobenzl bzw. von der Höhenstraße aus. Diese Höhe wird auch Reisenberg genannt.
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Früher gehörte sie den Jesuiten, die eine Villa errichteten. Den Namen "Cobenzl" erhielt sie von einem späteren Besitzer, Graf Philipp von Cobenzl. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Schloss in ein Hotelrestaurant umgewandelt. 1966 wurde das Hotelrestaurant schließlich abgerissen.
 
Früher gehörte sie den Jesuiten, die eine Villa errichteten. Den Namen "Cobenzl" erhielt sie von einem späteren Besitzer, Graf Philipp von Cobenzl. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Schloss in ein Hotelrestaurant umgewandelt. 1966 wurde das Hotelrestaurant schließlich abgerissen.
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==Villa Wertheimstein==
 
==Villa Wertheimstein==
  
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Döblinger Hauptstraße 96[[Datei:19 Zacherlfabrik.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Zacherlfabrik in Unterdöbling|Urheber=Manfred Werner - Tsui|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zacherlfabrik_Wien_2012_au%C3%9Fen_01.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
 
 
Döblinger Hauptstraße 96
 
  
 
Dieses Haus hatte lange den Namen "Tullner Hof", da es zum Stift der Tullner Dominikanerinnen gehörte.
 
Dieses Haus hatte lange den Namen "Tullner Hof", da es zum Stift der Tullner Dominikanerinnen gehörte.
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Die spätere Besitzerin Franziska von Wertheimstein vermachte die Villa der Gemeinde Wien. So wurde der Park der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und die Villa zur Volksbibliothek. Heute befindet sich hier das Bezirksmuseum Döbling mit dem Weinbaumuseum.
 
Die spätere Besitzerin Franziska von Wertheimstein vermachte die Villa der Gemeinde Wien. So wurde der Park der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und die Villa zur Volksbibliothek. Heute befindet sich hier das Bezirksmuseum Döbling mit dem Weinbaumuseum.
[[Datei:19 Zacherlfabrik.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Zacherlfabrik in Unterdöbling|Urheber=Manfred Werner - Tsui|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Zacherlfabrik_Wien_2012_au%C3%9Fen_01.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
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Das Gebäude wurde nach dem Besitzer Johann Zacherl benannt.
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Dieser entdeckte 1849 auf einer Reise im Kaukasus ein MIttel gegen Ungeziefer/Insekten. Er nannte das Insektenmittel "Zacherlin". In der Zacherlfabrik wurde dieses Mittel hergestellt.
  
== Ehemalige Zacherlfabrik ==
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Heute wird das Gebäude noch ab und zu für Events genutzt.
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Der Aussichtsturm wurde 1887 errichtet und steht am Gipfel des Kahlenbergs. Er ist 22 Meter hoch und hat oben eine Aussichtsplattform.
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Jedes Jahr zwischen Mai und Okrober kann man diese an Samstag, Sonn- und Feiertagen betreten. [[Datei:19 Wasserbehälter Hackenberg.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel= Wasserbehälter Hackenberg
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==Wasserbehälter Hackenberg==
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Das Wasser aus der Wasserleitung kommt zu einem großen Teil aus verschiedenen Quellen in Niederösterreich und der Steiermark z.B. vom Schneeberg. Über Hochquellwasserleitungen wird das Wasser nach Wien gebracht.
  
Das Gebäude wurde nach dem Besitzer Johann Zacherl benannt. Dieser entdeckte 1849 auf einer Reise im Kaukasus ein MIttel gegen Ungeziefer/Insekten. Er nannte das Insektenmittel "Zacherlin". In der Zacherlfabrik wurde dieses Mittel hergestellt. Heute wird das Gebäude noch ab und zu für Events genutzt.
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Der Wasserbehälter ist auch ein Teil davon und kann Wasser von ca. 11.600 Kubikmetern speichern. Der Wasserbehälter und die darüber liegende Schieberkammer wurden 1910 fertiggestellt.
 
==Sonstiges==
 
==Sonstiges==
  

Version vom 27. August 2021, 11:11 Uhr

Karl-Marx-Hof - Irene Rohrmoser, media wien medienkindergarten.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

In Döbling befinden sich viele interessante Bauwerke wie beispielsweise das Schloss Cobenzl. Von dort haben die Gäste einen schönen Blick über Wien.

Als das längste zusammenhängende Wohngebäude gilt der Karl-Marx-Hof.

Arthur-Schnitzler-Hof

Döblinger Hauptstraße 1

Er wurde zwischen 1959 und 1960 errichtet. Das Gebäude wurde nach dem berühmten Schriftsteller Arthur Schnitzler benannt. Dieser lebte von 1862-1931.

Bahnhof Heiligenstadt

Bahnhof Heiligenstadt - Irene Rohrmoser, media wien medienkindergarten.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Boschstraße 8

Dieser Bahnhof wurde vom Architekten Otto Wagner im Jugendstil entworfen. Früher war es eine Haltestelle der Stadtbahn.

Heute ist der wichtigste Verkehrsknotenpunkt des 19. Bezirks. Hier treffen alle wichtigen Verkehrsmittel zusammen.

Er ist Ausgangs- und Endpunkt der U-Bahn-Linie. Zwei Schnellbahn-Linien sowie mehrere Autobuslinien halten am Bahnhof Heiligenstadt.

Casino Zögernitz

Casino Zögernitz - Irene Rohrmoser, media wien medienkindergarten.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Döblinger Hauptstraße 76-78

Dieses Gebäude ist nach dem Erbauer, dem Wiener Ferdinand Zögernitz, benannt.


Im schattigen Garten des Casinos gaben Johann Strauß Vater und Sohn sowie Josef Lanner Konzerte.


Es war ein beliebter Treffpunkt der Wiener Gesellschaft.

Dreikugelhaus

Dreikugelhaus - MA 13, media wien bilddb.lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

Sieveringer Hauptstraße 99

Vor diesem Haus liegen die drei so genannten Türkenkugeln.


Wie eine Inschrift besagt, stammen sie von 1683, dem Jahr der zweiten Türkenbelagerung.


Sie haben einen Durchmesser von mehr als 40 Zentimeter.


Durch sie hat das Haus seinen Namen erhalten.

Karl-Marx-Hof

beim Bahnhof Heiligenstadt

Bezirksamt Döbling - Geiserich77 commons.wikimedia.org, CC BY SA 3.0

Dieser Gemeindebau wurde in den Zwischenkriegsjahren (zwischen Erstem und Zweiten Weltkrieg 1927-1930) erbaut.

Er ist fast 1 200 Meter lang und hat über 1 272 Wohnungen.

Der Karl-Marx-Hof gilt als weltweit als längstes zusammenhängendes Wohnhaus.

Er spielte im Jahr 1934 während der Februarkämpfe eine wichtige Rolle.

Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)

Gatterburggasse 14

Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.

Schloss Cobenzl - MA 13, media wien bilddb.lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz

Das Magistratische Bezirksamt hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.

Schloss Cobenzl (Restaurant)

Am Cobenzl 94

Gäste haben einen wunderschönen Panoramablick über Wien vom Cobenzl bzw. von der Höhenstraße aus. Diese Höhe wird auch Reisenberg genannt.

Villa Wertheimstein - Irene Rohrmoser, media wien medienkindergarten.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Früher gehörte sie den Jesuiten, die eine Villa errichteten. Den Namen "Cobenzl" erhielt sie von einem späteren Besitzer, Graf Philipp von Cobenzl. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Schloss in ein Hotelrestaurant umgewandelt. 1966 wurde das Hotelrestaurant schließlich abgerissen.

Das heutige Schloss Cobenzl Restaurant, war früher ein Jesuitenkloster. Sein heutiges Aussehen verdankt es der Fantasie des Pächters Herrn Olaf Auer. Dieser hat es dem Original nachempfunden gebaut. Jedoch nicht an gleicher Stelle.


Villa Wertheimstein

Döblinger Hauptstraße 96

Zacherlfabrik in Unterdöbling - Manfred Werner - Tsui commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Dieses Haus hatte lange den Namen "Tullner Hof", da es zum Stift der Tullner Dominikanerinnen gehörte.

1833 wurde das Areal von Rudolf Arthaber gekauft. Er richtet sich eine berühmte Gemäldegalerie ein und ließ sich einen Park anlegen.

Die spätere Besitzerin Franziska von Wertheimstein vermachte die Villa der Gemeinde Wien. So wurde der Park der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und die Villa zur Volksbibliothek. Heute befindet sich hier das Bezirksmuseum Döbling mit dem Weinbaumuseum.

Ehemalige Zacherlfabrik

Nusswaldgasse 14

Stefaniewarte - Bwag commons.wikimedia.org, CC BY SA 4.0

Das Gebäude wurde nach dem Besitzer Johann Zacherl benannt.

Dieser entdeckte 1849 auf einer Reise im Kaukasus ein MIttel gegen Ungeziefer/Insekten. Er nannte das Insektenmittel "Zacherlin". In der Zacherlfabrik wurde dieses Mittel hergestellt.

Heute wird das Gebäude noch ab und zu für Events genutzt.

Stefaniewarte

Der Aussichtsturm wurde 1887 errichtet und steht am Gipfel des Kahlenbergs. Er ist 22 Meter hoch und hat oben eine Aussichtsplattform.

Jedes Jahr zwischen Mai und Okrober kann man diese an Samstag, Sonn- und Feiertagen betreten.

Wasserbehälter Hackenberg - GuentherZ commons.wikimedia.org, CC BY SA 3.0

Früher war dies die Endstation der Kahlenbergbahn. Die Zahnradbahn war von 1874 - 1919 in Betrieb und fuhr von Nussdorf auf den Kahlenberg.

Wasserbehälter Hackenberg

Das Wasser aus der Wasserleitung kommt zu einem großen Teil aus verschiedenen Quellen in Niederösterreich und der Steiermark z.B. vom Schneeberg. Über Hochquellwasserleitungen wird das Wasser nach Wien gebracht.

Der Wasserbehälter ist auch ein Teil davon und kann Wasser von ca. 11.600 Kubikmetern speichern. Der Wasserbehälter und die darüber liegende Schieberkammer wurden 1910 fertiggestellt.

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