Bobsport: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. August 2011, 10:22 Uhr

Moderner Bob bei den Olympischen Winterspielen 2006 (Turin)

Der Bobsport ist ein Sportschlittenrennen, bei dem das Sportgerät auf Zeit durch einen Eiskanal von zwei oder vier Sportlern gesteuert wird. Dabei wird der Bob zunächst von den Sportlern angeschoben. Danach springt die Besatzung in den fahrenden Bob und jagt durch den Eiskanal.

Die Kunsteis-Bobbahn muss mindestens 1.500 m lang sein. Mindestens fünf überhöhte Kurven sind ebenso vorgeschrieben wie ein Durchschnittsgefälle von 8%. Neben dem Gesamtgewicht (im Zweierbob maximal 390 kg, im Viererbob maximal 630 kg inklusive Fahrern) sind auch die Abmessungen der Bobs vorgeschrieben. So darf ein Bob höchstens 67 cm breit sein. Die maximale Länge eines Zweierbobs beträgt 2,70 m bzw. 3,80 m für den Viererbob.


Olympische Bewerbe

Bobteam aus dem Jahr 1910

Männer: Zweier- und Viererbob
Frauen: Zweierbob

Olympische Geschichte

  • 1924 (Chamonix): bereits bei den ersten offiziellen Olympischen Winterspielen war der Bobsport (Viererbob) olympische Disziplin;
  • 1928 (St. Moritz): die Teilnehmer konnten zwischen Vierer- und Fünfer-Bobs wählen;
  • 1932 (Lake Placid): Einführung des Zweier-Bobs; seit 1932 werden die Medaillen im Zweier- und Viererbob vergeben;
  • 1952 (Oslo): Einführung von Gewichtslimitierungen von 375 kg im Zweierbob und 630 kg im Viererbob (gilt für Schlitten samt Besatzung);
  • 2002 (Salt Lake City): erstmals werden Frauen im Zweierbob zugelassen


Sonstiges