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[[Datei:Sultan_Süleyman_I.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Sultan Süleyman I.|Urheber=Titian |Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:EmperorSuleiman.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Der Stadt Wien, die von '''Graf Niklas Salm''' verteidigt wurde, standen nur 8 000 Knechte und 1 700 gepanzerte Reiter zur Verfügung.
Noch bevor die Hauptstreitmacht eintraf, verwüstete die leichte Reiterei die Vororte Wiens.
==Der Belagerungsring wird geschlossen== [[Datei:Großwesir Ibrahim Pasa.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel= Die Stadt wird umzingelt Türken vor Wien|Urheber=Drawing by Hans Sebald Beham/Foto by Quistnix!|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sebald_Beham_-_Pargali_Damat_Ibrahim_Pascha_ca_1530.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/|Lizenz=CC BY-SA 2.0}}}}]] Am 25. September traf der '''Großwesir Ibrahim Pasa''' (auch Pascha geschrieben) mit dem Großteil der Streitmacht vor Wien ein. Am 27. September war sie komplett eingeschlossen.
Der Sultan bezog einen Tag später seine prächtige Zeltburg auf dem Gebiet von Kaiserebersdorf.
Die gefürchteten Janitscharen hatten ihr Lager '''auf der Wieden und auf dem Laaerberg''' mit der Artillerie (Fußtruppen mit Geschützen) stationiert.
Hauptangriffsziel der Osmanen war das '''Kärntnertor''', wo sich Janitscharen postierten.
Die Osmanen (anderer Name für Türken) hatten eine 600 Schiffe umfassende '''Flotte auf der Donau''' stationiert, die für die Versorgung mit Lebensmitteln und Munition zuständig war.
== Der Minenkrieg == [[Datei:Türken vor Wien 1529.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Die Türken belagern Wien|Urheber=Niclas Meldeman (1518–1552) / Buchhändler|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Meldeman-Plan.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Da die osmanische Artillerie die Stadtmauern nicht zerstören konnte und das Erklettern der Verteidigungsmauern durch Leitern keinen Erfolg brachte, gingen die Türken am 1. Oktober zum '''Minenkrieg''' (Mine ist ein unterirdischer Tunnel) über.
Die Wiener Bevölkerung lauschte ängstlich, ob Geräusche aus den Minenstollen zu vernehmen waren.
Die '''Stadtmauer''' wurde im Bereich des Kärntner- und Burgtores durch explodierende Minen (Sprengkörper) beschädigt. Doch wurde ein Vordringen der Janitscharen an diesen Stellen von den Wiener Landsknechten verhindert.
Die durch Minen geschlagene 83 Meter breite Bresche (Loch in der Mauer) wurde von den Wienern tapfer verteidigt und der Janitscharenangriff blieb erfolglos.
Am '''18. Oktober''' verließ die türkische Nachhut (Soldaten, die den nachdrängenden Feind aufhalten sollen) Wien, und somit war die unmittelbare Gefahr für die Stadt bis zum [[Die Zweite Wiener Türkenbelagerung|Jahr 1683]] gebannt.
==Sonstiges==
*[[Geschichte_Wiens|Zur Geschichte Wiens]]
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