Genfer Flüchtlingskonvention

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Die Genfer Flüchtlingskonvention (kurz GFK) ist ein Regelwerk zum Schutz von Flüchtlingen. Ihr eigentlicher Titel heißt "Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge".

Dieses Regelwerk haben verschiedene Länder gemeinsam 28. Juli 1951 (nach dem 2. Weltkrieg) beschlossen. Derzeit haben sich über 140 Länder vertraglich verpflichtet diese einzuhalten und Flüchtlinge aufzunehmen.

In der GFK wird festgelegt, wer ein Flüchtling ist. Sie besagt welchen Schutz und Hilfe sowie sozialen Rechte ein Flüchtling vom Gastland erhalten soll. Sie regelt auch die Pflichten, die ein Flüchtling gegenüber dem Gastland hat. Es steht auch drinnen, welche Gruppen davon ausgenommen sind. Dazu zählen zB Kriegsverbrecher:innen.

Die Genfer Flüchtlingskonvention ist die Grundlage der Arbeit der UNHCR (UNO - Flüchtlingsorganisation).

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