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Geschichte Wiens: 18. Jahrhundert

4 Bytes entfernt, 08:38, 30. Sep. 2020
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Während der beiden [[Die Erste Wiener Türkenbelagerung|Türkenbelagerungen]] war Wien wirtschaftlich sehr arm.  Alles, was die Habsburger an Steuern und Abgaben von den Bürgern bekamen, wurde für das Heer, Kanonen, Gewehre und andere militärische Ausrüstungsgegenstände gebraucht.  Nach 1683 war die Bedrohung durch die Osmanen endlich abgewandt.
==Barocke Großbauten==
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50 Jahre nach der [[Die Zweite Wiener Türkenbelagerung|2. Türkenbelagerung]] hatte Wien etwa 30 000 Einwohner. Nach weiteren 50 Jahren waren es schon 75 000. Handel und Gewerbe blühten, auch das Gehalt der kleinen Leute stieg. Das Leben in Wien wurde lebenswert. Viel reicher als die kleinen Leute waren aber die Adeligen geworden. Sie hatten Kriege gewonnen und dafür zur Belohnung viele Güter bekommen. Sie bauten Schlösser in Wien und in den Vorstädten, insgesamt waren es ungefähr 200. Und sie brauchten wieder viele Tausende Diener.
Trotz höherem Einkommen gab es etwas, an dem es mangelte: an der Bildung der Bürger. Es gab nämlich keine Schulpflicht. Lehrer hatten nur die Adeligen. Sie wurden entweder zu Hause oder in kirchlichen Instituten unterrichtet. Das änderte sich erst, als [[Erzherzogin Maria Theresia]] die Schulpflicht einführte.
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