24.782
Bearbeitungen
Änderungen
→Sonstiges
[[Datei:18_Bezirkswappen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Bezirkswappen|Urheber=Grafik: WStLA|Quelle={{2SpaltenLayoutImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk18|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|TextLizenz=Das Wappen des Bezirkes Währing besteht aus CC BY 4 Teilen.0}}}}]]
Die vier Vorortgemeinden Pötzleinsdorf, Gersthof, Währingund Weinhausbilden seit 1892 den Wiener Gemeindebezirk Währing.
Damals gehörten noch Neustift am Walde und Salmannsdorf dazu. Doch diese kamen 1938 zu Döbling. Die Vorortgemeinden liegen alle am Währinger Bach, der heute fast gänzlich unterirdisch verläuft. ==Gersthof == [[Datei:18_Wappen_Gersthof.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Gersthof |Urheber=de:User:Hieke (original uploader)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Gersthof_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{2SpaltenLayoutImageMetaLicense|TextURL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Der Bezirksteil Gersthof, hieß ursprünglich Hagenau.
Der heutige Name Gersthof geht auf Georg Gerstler zurück, der hier am Ende des Mittelalters den "Gerstlerhof" bewirtschaftet hat. Er war Weinhauer, baute aber auch Gerste an.
1476 bestand der Ort aus 13 Häusern. 1497 In einer Urkunde wurde Gersthof zum ersten Mal in einer Kaufurkunde 1497 erwähnt. Auf einer Landkarte von 1684 ist Gersthof nicht mehr eingezeichnet, weil es von den Türken zerstört wurde und sich davon nur schwer wieder erholte. 1750 gab es 13 Häuser, 1822 16 Häuser und 308 Einwohner. Zu wachsen hat Gersthof erst wieder ab 1850 begonnen. 1890 hatte der Ort 317 Häuser.|Bilder=[[Datei:18_wappen-gersthof.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Gersthof]]}}
==Pötzleinsdorf == Währing ===={{2SpaltenLayout|Text=Währing ist eine ehemals selbstständige Gemeinde und heute ein Stadtteil Wiens . Ein kleiner Teil von Währing liegt im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling. Währing wurde erstmals etwa 1170 als Warich urkundlich erwähnt. Die Herkunft des Namens ist ungeklärt.
Im folgenden hat die Siedlung verschiedene Besitzer wie beispielsweise das Himmelpfortkloster.
1529 und 1683 wurde der Ort von den Türken stark zerstört.
Große Teile des Häuser und die Kirche wurden 1750 bei einem Großbrand zerstört.
Der Ort hatte 1784 erst wieder 26 Häuser, bis 1890 waren es 173 Häuser.
<div class="clearfix"></div>
== Währing ==
[[Datei:18_Wappen_Währing.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Währing|Urheber=de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_W%C3%A4hring_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Währing wurde erstmals etwa 1170 urkundlich erwähnt. Die Herkunft des Namens ist ungeklärt.
Der „Hof zu Währing“ (Berghof oder Freihof) und die Kapelle zur heiligen Gertrud sind die ältesten Bauwerke des Ortes. Die Kapelle wird erstmals 1226 erwähnt.
Der Ort litt unter den beiden Türkenbelagerungen sowie der Pest.
Während der Weinbau abnahm, wurde vermehrt Ackerbau betrieben.
Ab dem 19. Jahrhundert entwickelte der Ort sich zur Sommerfrische für Wiener.
<div class="clearfix"></div>
== Weinhaus ==
[[Datei:18_Wappen_Weinhaus.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Weinhaus|Urheber=de:Benutzer:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Weinhaus_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Weinhaus ist an drei Seiten vom Bezirksteil Währing umgeben und grenzt im Westen an das jenseits der Vorortelinie gelegene Gersthof.
Die genaue Herkunft des Namens Weinhaus ist unbekannt. Urkundlich erscheint der Name Weinhaus die Nennung des Dorfs erstmals 1267 in einem Kaufvertrag1349. Es wurde viel Weinbau betrieben.
'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]'''