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Geschichte des 18. Bezirks

1.208 Bytes hinzugefügt, 20:36, 30. Mär. 2020
Sonstiges
[[Datei:18_Bezirkswappen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Bezirkswappen|Urheber=Grafik: WStLA|Quelle={{2SpaltenLayoutImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk18|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|TextLizenz=Das Wappen des Bezirkes Währing besteht aus CC BY 4 Teilen.0}}}}]]
Die vier Vorortgemeinden Pötzleinsdorf, Gersthof, Währingund Weinhausbilden seit 1892 den Wiener Gemeindebezirk Währing.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:18_bezirkswappen.jpg|thumb|200px|center|Bezirkswappen von Währing]]}}
Damals gehörten noch Neustift am Walde und Salmannsdorf dazu. Doch diese kamen 1938 zu Döbling.  Die Vorortgemeinden liegen alle am Währinger Bach, der heute fast gänzlich unterirdisch verläuft.  ==Gersthof ==  [[Datei:18_Wappen_Gersthof.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Gersthof |Urheber=de:User:Hieke (original uploader)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Gersthof_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{2SpaltenLayoutImageMetaLicense|TextURL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] 
Der Bezirksteil Gersthof, hieß ursprünglich Hagenau.
Der heutige Name Gersthof geht auf Georg Gerstler zurück, der hier am Ende des Mittelalters den "Gerstlerhof" bewirtschaftet hat. Er war Weinhauer, baute aber auch Gerste an.
1476 bestand der Ort aus 13 Häusern. 1497 In einer Urkunde wurde Gersthof zum ersten Mal in einer Kaufurkunde 1497 erwähnt. Auf einer Landkarte von 1684 ist Gersthof nicht mehr eingezeichnet, weil es von den Türken zerstört wurde und sich davon nur schwer wieder erholte. 1750 gab es 13 Häuser, 1822 16 Häuser und 308 Einwohner. Zu wachsen hat Gersthof erst wieder ab 1850 begonnen. 1890 hatte der Ort 317 Häuser.|Bilder=[[Datei:18_wappen-gersthof.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Gersthof]]}}
==== Pötzleinsdorf ===={{2SpaltenLayout|Text=Der Name taucht als Pezelinesdorf 1112 erstmals in Auf einer Urkunde aufLandkarte von 1684 ist Gersthof nicht mehr eingezeichnet, benannt nach einem gewissen Peziliweil es von den Türken zerstört wurde und sich davon nur schwer wieder erholte.
Das Geschlecht der "von Pezelin" dürfte im Gefolge der Babenberger nach Wien gekommen sein 1751 gab es 13 Häuser, 1822 waren es 29 Häuser und das Gebiet als Lehen bekommen haben309 Einwohner.
Einer der Ritter soll einen Bären nur mit seinen Händen besiegt und ihn auf der Burg wie einen Hund abgerichtet haben. 1322 gab es keine Burg mehr, nur mehr einen Freihof, über den ein Bergmeister bestimmteZu wachsen hat Gersthof erst wieder ab 1850 begonnen.
1683 wurde 1890 hatte der Ort von den Türken stark zerstört. Im Gegensatz zu Gersthof erholte er sich aber rasch wieder und wuchs auf 32 Häuser an. 1750 brannten davon 31 und die Kirche nieder. Erst 1832 hatte er wieder 32 Häuser, bis 1890 137 317 Häuser.|Bilder<div class=[[Datei:18_wappen-pötzleinsdorf.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Pötzleinsdorf]]}}"clearfix"></div>
==Pötzleinsdorf == Währing ===={{2SpaltenLayout|Text=Währing ist eine ehemals selbstständige Gemeinde und heute ein Stadtteil Wiens . Ein kleiner Teil von Währing liegt im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling. Währing wurde erstmals etwa 1170 als Warich urkundlich erwähnt. Die Herkunft des Namens ist ungeklärt.
Der „Hof zu Währing“ [[Datei:18_Wappen_Pötzleinsdorf.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Pötzleinsdorf|Urheber=de:User:Hieke (Berghof oder Freihoforiginal uploader) und die Kapelle zur heiligen Gertrud sind die ältesten Bauwerke des Ortes|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia. Die Kapelle wird erstmals 1226 erwähntorg/wiki/File:AUT_P%C3%B6tzleinsdorf_COA. 1529 gab es hier schon eine Schule, die bei der 2png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons. Türkenbelagerung zerstört wurdeorg/publicdomain/zero/1. Der Ort litt auch unter der Pest0/deed. Danach war der Ort erst 1750 so groß wie 1582de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
1831 brach Der Name taucht als Pezelinesdorf 1112 erstmals in einer Urkunde auf, benannt nach einem gewissen Pezili. Die Siedlung bestand rund um eine Burg. Jedoch starben die Cholera aus. Ab 1900 entwickelte Herren der Ort sich zur Sommerfrische für WienerBurg bereits im 14.|Bilder=[[Datei:18_wappen-währingJahrhundert aus.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Währing]]}}
Im folgenden hat die Siedlung verschiedene Besitzer wie beispielsweise das Himmelpfortkloster.
 
1529 und 1683 wurde der Ort von den Türken stark zerstört.
 
Große Teile des Häuser und die Kirche wurden 1750 bei einem Großbrand zerstört.
 
Der Ort hatte 1784 erst wieder 26 Häuser, bis 1890 waren es 173 Häuser.
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== Währing ==
 
[[Datei:18_Wappen_Währing.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Währing|Urheber=de:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_W%C3%A4hring_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
 
Währing wurde erstmals etwa 1170 urkundlich erwähnt. Die Herkunft des Namens ist ungeklärt.
 
Der „Hof zu Währing“ (Berghof oder Freihof) und die Kapelle zur heiligen Gertrud sind die ältesten Bauwerke des Ortes. Die Kapelle wird erstmals 1226 erwähnt.
 
Der Ort litt unter den beiden Türkenbelagerungen sowie der Pest.
 
Während der Weinbau abnahm, wurde vermehrt Ackerbau betrieben.
 
Ab dem 19. Jahrhundert entwickelte der Ort sich zur Sommerfrische für Wiener.
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== Weinhaus ==
 
[[Datei:18_Wappen_Weinhaus.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Weinhaus|Urheber=de:Benutzer:Hieke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Weinhaus_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
==== Weinhaus ====
{{2SpaltenLayout|Text=
Weinhaus ist an drei Seiten vom Bezirksteil Währing umgeben und grenzt im Westen an das jenseits der Vorortelinie gelegene Gersthof.
Die genaue Herkunft des Namens Weinhaus ist unbekannt. Urkundlich erscheint der Name Weinhaus die Nennung des Dorfs erstmals 1267 in einem Kaufvertrag1349. Es wurde viel Weinbau betrieben.
Weinhaus war ein kleiner Wie auch Währing litt der Ort unter der Pest und blieb es auch. 1564 standen hier 41 Häuser, 1600 waren es 42. Auch hier brach 1679 die Pest ausden Türkenbelagerungen.
Bei der 2== Sonstiges ==*[[Währing|18. Türkenbelagerung wurde der Ort fast ganz zerstörtBezirk]]*[[Bauwerke des 18. Nur 5 Häuser blieben übrigBezirks|Bauwerke des 18. 1695 waren es bereits wieder 33 Häuser bewohntBezirks]]*[[Freizeit und Kultur des 18. 1713 brach abermals die Pest ausBezirks|Freizeit und Kultur des 18. 1745 gab es aber schon wieder 40 Häuser, darin lebten 450 MenschenBezirks]]*[[Glaubenshäuser des 18.Bezirks|Glaubenshäuser des 18. Bezirks]]*[[Museen des 18. Bezirks|Museen des 18. Bezirks]]*[[Parks des 18. Bezirks|Parks des 18. Bezirks]]*[[Plätze des 18. Bezirks|Plätze des 18. Bezirks]]*[[Straßen und Gassen des 18. Bezirks|Straßen und Gassen des 18. Bezirks]]
'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]'''
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;Kategorie:Geschichte der Bezirke in Wien]]</div>|Bilder=[[DateiKategorie:18_wappen-weinhaus.jpg|thumb|150px|center|Wappen von WeinhausWissenswertes aus Wien]]}}
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