Geschichte des 20. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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1850 wurden die Brigittenau und Zwischenbrücken als Teil der Leopoldstadt nach Wien eingemeindet. Seit 1900 wurden sie zu einem eigenständigen Bezirk, der Brigittenau.
 
1850 wurden die Brigittenau und Zwischenbrücken als Teil der Leopoldstadt nach Wien eingemeindet. Seit 1900 wurden sie zu einem eigenständigen Bezirk, der Brigittenau.
  
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Version vom 20. Oktober 2016, 18:55 Uhr

Bezirkswappen - Grafik: WStLA wien.gv.at, CC BY 4.0

Die Bezirksgeschichte ist eng mit dem der Leopoldstadt (2. Bezirk) verknüpft.


Der Bezirk wurde aus der Brigittenau und Zwischenbrücken gebildet.


1850 wurden die Brigittenau und Zwischenbrücken als Teil der Leopoldstadt nach Wien eingemeindet. Seit 1900 wurden sie zu einem eigenständigen Bezirk, der Brigittenau.


Datei:20 Brigittenau Bezirksteil Wappen.jpg
Wappen des Bezirksteils Brigittenau

Brigittenau

Nur manche Straßennamen erinnern noch an frühere Zeiten. Die Brigittenau war einmal eine mit vielen Bäumen bewachsene von vielen Seitenarmen der Donau durchflossene Au. Diese wurde auch als Schottenau, Wolfsau oder Taborau bezeichnet.

Mit dem Bau der Brigittakapelle 1645 erhielt die Gegend dann den Namen Brigittenau. Lange Zeit gab es ringsrum nur Felder und das Jägerhaus.

Zwischen 1775 und 1848 erfreute sich der jährliche Brigittakirtag großer Beliebtheit.

Zwischenbrücken

Datei:20 Zwischenbrücken Wappen.jpg
Wappen von Zwischenbrücken

Die Donau teilte sich nach Nußdorf in viele Arme und zwischen diesen Armen lagen Inseln. Dieses Inselgebiet bezeichneten die Wiener als "Im Werd". Erstmals wurde dieser Name in einer Chronik aus dem 13. Jahrhundert erwähnt.

Das Gebiet im "Unteren Werd" lag zwischen Donaustrom und dem mittleren Donauarm. Durch den Bau von Brücken befand sich die Gegend dann "zwischen den Brücken". Es siedelt sich immer mehr Menschen an und nannten das Gebiet Zwischenbrücken.

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