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Geschichte des 23. Bezirks

565 Bytes entfernt, 08:48, 4. Aug. 2020
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[[Datei:23_Bezirkswappen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Bezirkswappen|Urheber=Grafik: WStLA|Quelle={{2SpaltenLayoutImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk23|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|TextLizenz=CC BY 4.0}}}}]] 
Im Jahre 1938, als Österreich für 7 Jahre aufhörte, ein eigenständiger Staat zu sein, wurde Wien von 21 auf 26 Bezirke erweitert.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>Atzgersdorf ==
|Bilder=[[Datei:23_Bezirkswappen23_Wappen_Atzgersdorf.jpg|thumb|200px300px|centerright|{{ImageCaption|Titel=BezirkswappenWappen von Atzgersdorf|Urheber=Grafik: WStLA- aus dem Bezirkswappen entnommen|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk23|Linktext=wien.gv.at}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|Lizenz=CC BY 4.0}}}}]]}}
==== Atzgersdorf ====
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Dieses "Dorf" wurde 1120 urkundlich erwähnt.
Seit dem Mittelalter hatte es in Atzgersdorf Mühlen gegeben. Das heutige Pensionistenheim „Am Mühlengrund“ erinnert mit seinem Namen daran.
1529 und 1683 zerstörten die [[Türkenbelagerung|Türken ]] den Ort. Während des 18. Jahrhunderts erholte sich Atzgersdorf. Es gab viel Landwirtschaft. In dieser Zeit entwickelte sich das am Atzgersdorfer Kirchenplatz aufgestellte Türkenkreuz zu einem Wallfahrtsort.
In der Zwischenkriegszeit (zwischen 1. [[Erster Weltkrieg|Erstem]] und 2. [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]) war Atzgersdorf der meistbesiedelte Teil des heutigen Bezirks.<div class="clearfix"></div>
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>Erlaa == |Bilder=[[Datei:23_Wappen_Atzgersdorf23_Wappen_Erlaa.jpg|thumb|150px300px|centerright|{{ImageCaption|Titel=Wappen von AtzgersdorfErlaa|Urheber=Grafik: WStLA- aus dem Bezirkswappen entnommen|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk23|Linktext=wien.gv.at}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|Lizenz=CC BY 4.0}}}}]]}}
==== Erlaa ====
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Der Name Erlaa kommt von "Erila", der sich wahrscheinlich von Erlengehölzen ableitet.
In der Zwischenkriegszeit zählte man hier nach Kalksburg und Rodaun die wenigsten Einwohner. Mit dem Bau des Wohnparks Alt-Erlaa stieg der Bevölkerungsanteil erheblich.
<div class="clearfix"></div>
 
== Inzersdorf ==
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:23_Wappen_Erlaa23_Wappen_Inzersdorf.jpg|thumb|150px300px|centerright|{{ImageCaption|Titel=Wappen von ErlaaInzersdorf|Urheber=Grafik: WStLA- aus dem Bezirkswappen entnommen|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk23|Linktext=wien.gv.at}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|Lizenz=CC BY 4.0}}}}]]}}
==== Inzersdorf ====
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Der Personenname Imizi gab dem Ort "Imizinisdorf" um 1120 seinen Namen.
Das Leben in der Gemeinde war früher neben der Landwirtschaft maßgeblich von den Ziegelwerken bestimmt. Unter ihrem Bezitzer, Heinrich Drasche Ritter von Wartinberg (Draschepark), nahm der Ort großen Aufschwung. Schulen wurden errichtet und durch die 1886 eröffnete Badnerbahn wurde die Verkehrssituation erheblich verbessert.  Heute ist Inzersdorf ein großes Industriegebiet.<div class="clearfix"></div>
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>Kalksburg == |Bilder=[[Datei:23_Wappen_Inzersdorf23_Wappen_Kalksburg.jpg|thumb|150px300px|centerright|{{ImageCaption|Titel=Wappen von InzersdorfKalksburg|Urheber=Grafik: WStLA- aus dem Bezirkswappen entnommen|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk23|Linktext=wien.gv.at}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|Lizenz=CC BY 4.0}}}}]]}}
==== Kalksburg ====
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Der Name des Ortes leitet sich von den „Chalbsbergern“ ab, die früher die Hoheit über dieses Gebiet hatten.
Die [[Landwirtschaft#Forstwirtschaft|Forstwirtschaft]] hatte hier große Bedeutung.  Kalksburg ist seit über hundert Jahren ein Schulort. Hier wurde nämlich im Jahr 1856 von den Jesuiten das Kollogium (große Schule) gegründet.<div class="clearfix"></div> == Liesing ==
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:23_Wappen_Kalksburg23_Wappen_Liesing.jpg|thumb|150px300px|centerright|{{ImageCaption|Titel=Wappen von KalksburgLiesing|Urheber=Grafik: WStLA- aus dem Bezirkswappen entnommen|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk23|Linktext=wien.gv.at}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|Lizenz=CC BY 4.0}}}}]]}}
==== Liesing ====
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In den beiden blauen Flächen des Wappens sind ein goldener Winzerkorb und ein goldenes Mühlenrad abgebildet. Sie stehen für [[Landwirtschaft#Weinbau|Weinbau]], [[Landwirtschaft]] und Industrie. Denn in diesen Bereichen arbeiteten früher die Menschen hauptsächlich.
Den Boden bilden lodernde Flammen, über diesen zeigt das Wappen die Jahreszahl 1683. Es wächst ein Zweig mit vier Haselnüssen und drei Blättern hervor. Das weißt auf das Ende der '''[[Die Zweite Wiener Türkenbelagerung|2. Türkenbelagerung]]''' hin.
Die erste Nennung des Namen „Liezniccha“ stammt aus dem Jahre 1002 und bezieht sich auf den Fluss. Er bedeutet „Waldbach“.
Am 2. Oktober 1905 wurde Liesing zur Stadt erhoben und an der Stelle der ehemaligen Steg- oder Färbermühle wurde ein Rathaus errichtet. Heute ist dort das magistratische Bezirksamt.
<div class="clearfix"></div>
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>Mauer == |Bilder=[[Datei:23_Wappen_Liesing23_Wappen_Mauer.jpg|thumb|150px300px|centerright|{{ImageCaption|Titel=Wappen von LiesingMauer|Urheber=Grafik: WStLA- aus dem Bezirkswappen entnommen|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk23|Linktext=wien.gv.at}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|Lizenz=CC BY 4.0}}}}]]}}
==== Mauer ====
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Die ersten Spuren menschlichen Lebens in Mauer ("Muer") reichen bis in die Jungsteinzeit zurück.
Seit dem Mittelalter spielt in Mauer der Weinbau eine große Rolle.
Vom Beginn des 19. Jahrhunderts an wurde der zunehmende Fremdenverkehr sehr wichtig für die Wirtschaft in diesem Ort.  1882 wurde eine Dampftramway, die Vorläuferin der heutigen Linie 60, errichtet. Nach dem 1. Weltkrieg gab es sogar einen Flughafen.
Noch heute ist Mauer ein Ausflugs- und Weinbaugebiet.
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== Rodaun ==
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:23_Wappen_Mauer23_Wappen_Rodaun.jpg|thumb|150px300px|centerright|{{ImageCaption|Titel=Wappen von MauerRodaun|Urheber=Grafik: WStLA- aus dem Bezirkswappen entnommen|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk23|Linktext=wien.gv.at}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|Lizenz=CC BY 4.0}}}}]]}}
==== Rodaun ====
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Der Name des Ortes geht auf den Mädchennamen „Radune“ zurück.
Ähnlich wie in Mauer lag die Herrschaft in den Händen von Wiener Ritterbürgerfamilien. Ihr Herrschaftssitz war eine Burg auf dem Schloss- oder Kirchenberg. Später wurde dort die Bergkirche und eine Schule, das bis heute bestehende Mädchenpensionat Santa Christiana, errichtet.  Eine große Attraktion von Rodaun war eine schwefel- und eisenhältige Thermalquelle.
Im 19. Jahrhundert waren Landwirtschaft, Viehzucht und der immer mehr werdende Fremdenverkehr von großer Bedeutung.
Der Fremdenverkehr wurde durch die Eröffnung der Dampftramway Hietzing – Mauer – Rodaun (Linie 60) noch mehr belebt.
<div class="clearfix"></div>
 
== Siebenhirten ==
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:23_Wappen_Rodaun23_Wappen_Siebenhirten.jpg|thumb|150px300px|centerright|{{ImageCaption|Titel=Wappen von RodaunSiebenhirten|Urheber=Grafik: WStLA- aus dem Bezirkswappen entnommen|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk23|Linktext=wien.gv.at}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|Lizenz=CC BY 4.0}}}}]]}}
==== Siebenhirten ====
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Im 12. Jahrhundert wird “Subinhitin“, das heißt sieben Hirten zum ersten Mal genannt. Möglicherweise waren die ersten Siedler der Gegend Hirten.
Siebenhirten ist heute für seine zahlreichen Industrieanlagen bekannt.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:23_Wappen_Siebenhirten.jpg|thumb|150px|center|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Siebenhirten|Urheber=Grafik: WStLA|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk23|Linktext=wien.gv.at}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|Lizenz=CC BY 4.0}}}}]]}}
== Sonstiges ==
*<div class="intern">[[Liesing|23. Bezirk]]</div>*<div class="intern">[[Bauwerke des 23. Bezirks|Bauwerke des 23. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Freizeit und Kultur des 23. Bezirks|Freizeit und Kultur des 23. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Glaubenshäuser des 23. Bezirks|Glaubenshäuser des 23. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Museen des 23. Bezirks|Museen des 23. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Parks des 23. Bezirks|Parks des 23. Bezirks]]*[[Plätze des 23. Bezirks|Plätze des 23. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Straßen und Gassen des 23. Bezirks|Straßen und Gassen des 23. Bezirks]]</div>
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