Internationaler Tag gegen Homophobie, Biphobie und Transphobie: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Tag soll weltweit auf die Diskriminierung und die Bestrafung von homo-, bi- und transsexuellen Menschen aufmerksam machen.
 
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*Homosexualität in manchen Ländern immer noch verboten ist und bestraft wird?
 
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*die Regenbogenparade in Wien auf die Gleichberechtigung von schwulen, lesbischen, bisexuellen und Transgender-Menschen hinweist?
 
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In jenen Ländern, wo Homosexualität noch '''verboten''' ist, gibt es unterschiedliche '''Strafen'''. Das können '''Geldstrafen''', '''Gefängnis''' oder - im Iran und Saudi-Arabien - sogar die '''Todesstrafe''' sein.
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2021, 07:08 Uhr

Weltkarte mit Regenbogen - janeb13 pixabay.com, CC0 1.0

Seit 2005 wird jährlich am 17. Mai der Internationale Tag gegen Homophobie, Biphobie und Transphobie gefeiert.

Das Datum wurde gewählt, um an den 17. Mai 1990 zu erinnern, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, dass Homosexualität keine Krankheit ist. So wurde sie auch von der WHO-Liste der Krankheiten gestrichen.

Dieser Tag soll weltweit auf die Diskriminierung und die Bestrafung von homo-, bi- und transsexuellen Menschen aufmerksam machen.

Wusstest du schon, dass...

Ängstlicher Smiley - Conmongt pixabay.com, CC0 1.0
  • Phobie „Angst vor“ bedeutet?
  • Homosexualität in manchen Ländern immer noch verboten ist und bestraft wird?
  • die Regenbogenparade in Wien auf die Gleichberechtigung von schwulen, lesbischen, bisexuellen und Transgender-Menschen hinweist?

Begriffe

Regenbogenfahnen - PublicDomainPictures pixabay.com, CC0 1.0

"Phobie" ist von dem griechischen Wort für "Angst" abgeleitet. Während aber Angst vor einer echten Gefahr für uns lebensnotwendig ist, bezeichnet die Phobie eine mit Vernunft nicht erklärbare Angst.

Homophobie bezeichnet die grundlose Ablehnung bzw. die Diskriminierung homosexueller Menschen.

Werden bisexuelle Menschen diskriminiert, wird von Biphobie gesprochen.

Bei der Transphobie erfolgt die Diskriminierung gegenüber Transgender-Menschen.


Regelungen

Straßenbahn Sonderzug im Regenbogendesign - Thomas Jantzen www.bildstrecke.at, Standardurheberrechtsschutz

Zur Homosexualität gibt es weltweit viele unterschiedliche Gesetze, viele davon sind jedoch Verbote.

Österreich

In Österreich ist Homosexualität seit 1971 nicht mehr strafbar.

Seit dem Jahr 2010 dürfen sich homosexuelle Paare in Österreich „verpartnern“, also eine eingetragene Partnerschaft unterzeichnen (aber nicht heiraten).

Im Jahr 2017 beschloss der Verfassungsgerichtshof, das höchste Gericht Österreichs, dass homosexuelle Paare zukünftig genauso wie heterosexuelle Paare heiraten dürfen sollen.

Seit 1996 findet in Wien jedes Jahr die Regenbogenparade statt. Dabei zieht ein Festzug den Ring entlang, um ein Zeichen für Gleichberechtigung von Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen zu setzen. Auch viele Wiener Straßenbahnen fahren dann mit Regenbogenfahnen durch die Stadt. Die Regenbogenfahne gilt als schwul-lesbisches Symbol.

Andere Länder

Auch in den meisten Ländern Europas ist Homosexualität legal.

In vielen Ländern, auch außerhalb von Europa, dürfen homosexuelle Paare heiraten. So auch schon seit 2001 in den Niederlanden und seit 2015 in den USA.

In jenen Ländern, wo Homosexualität noch verboten ist, gibt es unterschiedliche Strafen. Das können Geldstrafen, Gefängnis oder - in Iran und Saudi-Arabien - sogar die Todesstrafe sein.

Sonstiges

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