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Pest

2.058 Bytes hinzugefügt, 22:07, 5. Mär. 2021
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<wibslanguages />[[Datei:Mikroskop.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Mit einem Mikroskop kannst du Blut, Speichel ... untersuchen und erforschen.|Urheber=markusspiske|Quelle={{2SpaltenLayoutImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/mikroskop-arzt-praxis-untersuchung-772297/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|TextLizenz=CC0 1.0}}}}]]
Die Pest ist eine sehr '''ansteckende Infektionskrankheit''', die durch '''Bakterien''' ausgelöst wird.
Es gibt 4 Erscheinungsformen: Im Mittelalter und noch bis ins 19. Jahrhundert sind ihr Millionen von Menschen zum Opfer gefallen sind.
* Beulenpest==Wusstest du schon, dass ...==
* Pestsepsisdas Wort "Pest" aus dem Lateinischen kommt und einfach "Seuche" bedeutet?
* Lungenpestfrüher viele verschiedene Krankheiten als "Pest "bezeichnet wurden?
* abortive die Pestim Mittelalter von Tieren, vor allem Ratten, auf Menschen übertragen wurde?
Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und „Beulen“ am Hals, an den Leisten und in den Achselhöhlen treten schon nach wenigen Stunden auf. Diese Beulen entstehen durch angeschwollene Lymphknoten. Weiters färbt sich die '''Haut schwarz-blau''', weshalb man auch vom '''„Schwarzen Tod“''' spricht.
Ende des 19Das Wort kommt vom lateinischen "pestis", das einfach "Seuche" bedeutet. Jahrhunderts wurde Weil man früher viele Krankheiten nicht unterscheiden konnte, wurden Ausbrüche von Seuchen generell als "Pest" bezeichnet. Heute fällt es schwer zu sagen, ob es sich bei Epidemien in der Antike tatsächlich um die "echte" Pest gehandelt hat. Die häufigsten Formen der Pesterreger entdeckt Pest sind Beulenpest und ein Gegenmittel gefundendie noch gefährlichere Lungenpest.
|Bilder=[[Datei:Mikroskop.jpg|thumb|200px|center|Mit einem Mikroskop kann man Blut, Speichel,... untersuchen und erforschen.]]}}=Die Pest im Mittelalter==
[[Datei:pest_niesen.png|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Ansteckungsgefahr durch Niesen und Husten|Urheber=OpenClipart-Vectors|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/nase-bluten-nase-punk-kopf-monster-151978/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
== Die Pest im Mittelalter =={{2SpaltenLayout|Text=Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und „Beulen“ am Hals, an den Leisten und in den Achselhöhlen treten bei der Beulenpest schon nach wenigen Stunden auf. Diese Beulen entstehen durch angeschwollene Lymphknoten. Weiters färbt sich die '''Haut schwarz-blau''', weshalb man auch vom '''„Schwarzen Tod“''' spricht.
Im [[Mittelalter]] war der „Schwarze Tod“ besonders '''gefürchtet'''.
Die Pest forderte im Laufe des 14. Jahrunderts Jahrhunderts in Europa '''mehr als 25 Millionen Tote'''. Betroffen waren vor allem Städte mit '''schlechten hygienischen Zuständen'''. Abfälle wurden auf die Straße geschmissengeworfen, es gab keine Toiletten oder Kanäle, viele Menschen lebten auf engstem Raum miteinander – unter anderem auch mit Tieren und wurden von Ungeziefer wie Ratten oder Flöhengeplagt.
Das '''Ansteckungsrisiko''' war enorm! Schon husten oder niesen reichte aus, diese Krankheit zu übertragen (Tröpfcheninfektion). Sprang ein Floh von einer bereits erkrankten Ratte auf einen Menschen über, so wurde dieser bereits angesteckt.
Heilmittel gab es keines, Bakterien kannte man damals noch nicht.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>|BilderDie Pestplage in Wien==[[Datei:Gemälde Pest.jpg|thumb|200px|center|In vielen Städten herrschten schlechte hygienische Zustände.]]}}
[[Datei:Pestarzt.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Pestarzt mit Schnabelmaske und gewachstem Gewand|Urheber=Gubbubu|Quelle= Die Pestplage in Wien {{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pestisdoktor.JPG|Linktext=}}|Lizenz={{2SpaltenLayoutImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de|TextLizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
1679 wurde [[Wien]] von einer '''Pestepidemie''' heimgesucht, die rund '''12 &nbsp;000 Menschen''' dahinraffte. Die Bewohner glaubten, es war der Zorn Gottes, der diese Krankheit geschickt hatte. Die Hygiene-Warnungen des Pestarztes ignorierten sie! Bis man erkannte, dass man sich nur allzu leicht anstecken konnte, war ein großer Teil der Bevölkerung schon verstorben. Die Leute gerieten in '''Panik'''!
Schließlich wurden die Häuser erkrankter Personen mit einem Kreuz markiert. Niemand durfte dieses Haus nun betreten – zu groß war die Gefahr!
Der Heute kennen wir das Bild vom '''Pestarzt'' hüllte ', der sich in einen lückenlosen Schutzumhanghüllte. Sein Gewand war aus gewachstem Stoff und seine Maske hatte einen langen Schnabel, der mit Essenzen gefüllt war. Vermutlich hat seine Aufmachung auch tatsächlich vor einer Ansteckung geschützt!Er kam zu Tatsächlich dürften diese "Schnabeldoktoren" unter den Patienten, stach Pestbeulen auf, nahm Blut ab und versuchte die Kranken zu behandeln. Er verhängte auch die '''„Quarantäne“''' für Wohnungen und Häuser (also, dass man sie nicht betreten oder verlassen darf). Wenn ein Patient starb, wurde Pestärzten sehr selten gewesen sein Gewand verbrannt.
Der Pestarzt kam zu den Patienten, stach Pestbeulen auf, nahm Blut ab und versuchte die Kranken zu behandeln. Er verhängte auch die '''„Quarantäne“''' für Wohnungen und Häuser (also, dass man sie nicht betreten oder verlassen darf). Heilen konnte der Pestarzt wohl selten. Wenn ein Patient starb, wurde sein Gewand verbrannt.
<div class==Die Sage vom "imagelink_ankerLieben Augustin" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:.jpg|thumb|200px|center|]]}}
[[Datei:Augustin.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel== Die Sage vom Im 7. Bezirk in Wien erinnert ein Denkmal an den "Lieben Augustin" .|Urheber=Wingrid Weidinger|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://kiwithek.wien/index.php/Datei:Augustin.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{2SpaltenLayoutImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|TextLizenz=CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]
Während die Pest in Wien wütete und niemand davon verschont blieb, herrschte Angst und Panik in der Stadt. Nur ein Mann ließ sich seine Lebensfreude nicht nehmen – ein Sänger und Dudelsackpfeifer. Er war bekannt als der „liebe Augustin“. Am liebsten gab der liebe Augustin seine Lieder im Bierlokal „Zum roten Dachel“ wieder. Eines Abends hatte er sehr viel getrunken und torkelte schließlich spätnachts nach Hause. Plötzlich stürzte er und weil er so betrunken war, schlief er auf der Stelle mitten am Gehsteig ein.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>|BilderDie Pest heute==[[Datei:.jpg|thumb|200px|center|]]}}
<!--[[Datei:Bakterien Beulenpest.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Bakterien der Beulenpest durch ein Mikroskop betrachtet|Urheber=skeeze|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/pestis-bakterien-beulenpest-541948/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]--> [[Datei:Kiwi_Baustelle.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel= Bildtausch erforderlich!|Urheber= Christoph Kaindel|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle= Die Pest heute https://kiwithek.wien/index.php?title=Datei:Kiwi_Baustelle.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{2SpaltenLayoutImageMetaLicense|URL= https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de|TextLizenz=CC BY-SA 4.0}}}}]]
Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte der Schweizer Bakteriologe Alexandre Yersin den '''Erreger''' der Pest. Es wurde erforscht und ein Gegenmittel gefunden.
Heute kann man die Pest mit '''Antibiotika''' gut behandeln. In Europa tritt sie auch nicht mehr auf.
Jedoch, in Afrika, Südamerika und Teilen Asiens ist kommt die Pest noch immer verbreitet vor und fordert jährlich etwa 2000 einige Tote.  <div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top|&nbsp;]]</div>|Bilder=[[Datei:.jpg|thumb|200px|center|]]}}  == Sonstiges =='''[[Hauptseite|zurück zur Hauptseite]]''' www.wikipedia.org www.helles-koepfchen.de www.sagen.at
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