24.813
Bearbeitungen
Änderungen
→Olympische Fackel und Olympisches Feuer
Die lange Reise des Olympischen Feuers durch viele Länder mit Hilfe zahlreicher Fackelläufer findet ihren Höhepunkt bei der Eröffnung der Olympischen Spiele. Der Schlussläufer, meistens ein Sportler oder eine bekannte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, entzündet das Olympische Feuer in einer großen Schale. Es kann aber auch von mehreren Personen gleichzeitig entzündet werden. Solange das Olympische Feuer brennt, sollen die Völker ihre Streitigkeiten ruhen lassen und gemeinsam die sportlichen Wettkämpfe bestreiten. Bei der Abschlussfeier wird das Olympische Feuer wieder gelöscht
Der Olympische Fackellauf geht auf eine antike Tradition zurück. Der bekannteste Fackellauf, bei dem die Athleten 1,6 km zurücklegten und dem nächsten Läufer eine brennende Fackel übergaben, fand in Athen statt.
Bei den Olympischen Spielen der Neuzeit wurde das Olympische Feuer erstmals bei den Spielen 1928 in Amsterdam entzündet. Allerdings gab es hier noch keinen Fackellauf. Dieser wurde erstmals 1936 bei den Olympischen Sommerspielen in Berlin veranstaltet. Das Olympische Feuer wurde dabei von insgesamt 3075 Läufern, die jeweils einen Kilometer liefen, in elf Tagen und zwölf Nächten nach Berlin transportiert. Dabei wurden sieben Länderdurchquerte. 1952 wurde das Olympische Feuer erstmals auch bei den Olympischen Winterspielen in Oslo entzündet.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>