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→Geschichtliches: 1. Wiener Hochquellenleitung
Lange Zeit wurde das Wasser in Wien aus der '''Donau''' bzw. den '''Hausbrunnen''' der Menschen bezogen. Durch das ständige Wachsen der Stadt, konnte aber bald nicht mehr genug Wasser zu den Menschen gefördert werden und auch die Verschmutzung der Umwelt stieg an. Somit sank die '''Wasserqualität''' der '''Hausbrunnen'''. Schreckliche Krankheiten und Epidemien, wie zB Cholera waren die Folge.
Später im 19. Jahrhundert musste sich der damalige Kaiser Franz Josef überlegen, wie er sein Volk am Besten besten mit Wasser versorgen könne. Er beauftragte die beiden Architekten ''Eduard Süss'' und ''Carl Junker'', die eine 120 km lange Fernleitung bauten. Diese wurde '''Kaiser Franz Josefs-Wasserleitung''' genannt und 1873 eröffnet.
Durch sie konnten 90% aller Haushalte in Wien mit Wasser versorgt werden. Dieses entstammt den Quellen, die dem '''Schwarzatal''' zwischen '''Rax''' und '''Schneeberg''' entspringen.