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Das ist die Sage, die um die Wiedereroberung der Wolfsschanze entstand:
Man schrieb das Jahr 1645 – es war die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Die Schweden belagerten Wien. Am 9. April standen sie vor der Sternschanze. Vier Tage tobte der Kampf um die Donauinseln. Die Schanze war für die Verteidigung Wiens von großer Bedeutung. Durch den Vorteil der Ortskenntnis konnten die kaiserlichen Verteidigungstruppen die Wolfsschanze stürmen und die wichtige Sternschanze war wieder in der Hand der kaiserlichen Truppen, die Schweden zogen ab.
Als der Erzherzog am Morgen sein Gebet verrichtete, schlug eine Kugel in sein Zelt ein, ohne irgendeinen Schaden anzurichten. Zum Dank an das wunderbare Entrinnen aus höchster Lebensgefahr soll ließ nun der Erzherzog eben an dieser Stelle, in Form eines Zeltes, die Kapelle zu Ehren der katholischen heiligen Heiligen Brigittaerrichten.
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