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→Die Antike
Nach dem Untergang der mykenischen Kultur begann die Zeit des '''antiken Griechenlands'''. Bereits in der mykenischen Kultur gab es einige wenige Städte, die voneinander unabhängig waren. Diese Form der selbstregierten Städte wurde weitergeführt. Die vorherrschende Staatsform waren nun Stadtstaaten ('''Polis'''), die vom gewählten Adel regiert wurden. Könige verloren immer mehr an Bedeutung. Nach und nach entwickelte sich eine Art '''Demokratie''', in der sogenannte '''Vollbürger''' Mitbestimmungsrechte hatten. Wie viel das Volk bestimmen durfte, hing allerdings von der jeweiligen Polis ab. Jede hatte ihre eigenen Regeln.
Die Griechen verfügten ja bereits seit vielen hundert Jahren über eine starke '''Flotte'''. Doch erst zwischen 750 (siebenhundertfünfzig) und 550 (fünfhundertfünfzig) v. Chr. begannen die einzelnen großen Polis wie '''Athen''' und '''Sparta''' '''Kolonien''' im '''Schwarzmeer- und Mittelmeergebiet''' zu gründen. Die neugegründeten Städte waren, genau wie die jeweilige „Mutterstadt" unabhängig. Gründe für die Kolonisation waren unter Anderem anderem die Sicherung von Handelswegen, Überbevölkerung und dadurch wiederkehrende Unruhen in den Polis.
|Bilder=[[Datei:Akropolis.jpg|thumb|200px|center|Die Akropolis]]}}