14.102
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Da ward das Gold heraufgebracht und die Hochzeit gefeiert, aber der junge König, so lieb er seine Gemahlin hatte und so vergnügt er war, sagte doch immer: "Wenn mir nur gruselte, wenn mir nur gruselte!" Das verdross sie endlich. Ihr Kammermädchen sprach: "Ich will Hilfe schaffen, das Gruseln soll er schon lernen." Sie ging hinaus zum Bach, der durch den Garten floss, und ließ sich einen ganzen Eimer voll Gründlinge holen. Nachts, als der junge König schlief, musste seine Gemahlin ihm die Decke wegziehen und den Eimer voll kalt Wasser mit den Gründlingen über ihn herschütten, dass die kleinen Fische um ihn herumzappelten. Da wachte er auf und rief: "Ach, was gruselt mir, was gruselt mir, liebe Frau! Ja, nun weiß ich, was Gruseln ist."
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|Bilder=[[Datei:Vater_und_Söhne.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Vater mit seinen beiden Söhnen|Urheber=Tolnai|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kossuth_%C3%A9s_fiai.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]<br /><br /><br /><br /><br />
[[Datei:Messner_läutet_Glocke.jpg|thumb|200px|center|Küster auch Messner genannt ist ein Kirchendiener]]<br /><br /><br /><br /><br />
[[Datei:Kirchturm_bei_Nacht.jpg|thumb|200px|center|Kirchturm bei Nacht]]<br /><br /><br /><br /><br />