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Der Wiener Prater diente dem österreichischen Adel also schon im '''Mittelalter''' als '''Vergnügungspark''' und war gleichzeitig kaiserliches '''Jagdgebiet'''. Es war damals auch lediglich dem "Edelleuten" vorbehalten den Prater zu betreten.
Im Jahr 1766 '''schenkte''' der damalige Kaiser Joseph II den '''Bürgern Wiens''' einen Teil des Geländes. Der Park war nun für fast alle die Menschen zugänglich und stellte für die damalige Bevölkerung Wiens ein '''Prachtobjekt''' dar.
Es dauerte nicht lange und es ließen sich erste '''Gastronomen''' (= Gasthausbetreiber) im Prater nieder. Erst gab es nur einige kleine Gasthäuser, doch mit der Zeit siedelten sich immer mehr an. Mit ihnen entstanden auch die ersten '''Freizeitattraktionen''', zB Kegelbahn, Schaukel und Ringelspiele.