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Rettung

251 Bytes hinzugefügt, 11:14, 3. Jun. 2020
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* es nur in Wien eine Berufsrettung gibt?
* bei unseren Rettungsdiensten hauptsächlich freiwillige Mitarbeiter/innen Freiwillige helfen?
* die Österreichische Bundesbahn im Jahr 2004 Rettungszüge angeschafft hat?
Viele Menschen arbeiten in ihrer Freizeit kostenlos für eine einen der Rettungsorganisationen. Das sind Rettungsdienste wie beispielsweise das Rote Kreuz, oder der Arbeiter-Samariter-Bund, der Malteser Hospitaldienst, die Johanniter-Unfall-Hilfe oder das Grüne Kreuz.
Die Rettungszüge sind für Hilfeleistungen bei Unfällen auf unzugänglichen Streckenteilen, oder im Tunnel bestimmt.
[[Datei:Samariterbund.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Der Arbeiter-Samariter-Bund bei einer Großveranstaltung|Urheber=Douglas Sprott|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.flickr.com/photos/dugspr/2900767005|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/|Lizenz=CC BY-NC 2.0}}}}]]
Sie beschäftigen '''bezahlte''' Mitarbeiter/innenArbeitskräfte, '''Zivildiener''' und '''ehrenamtliche''' (= unbezahlte) '''Mitarbeiter/innen'''.
Der wichtigste Rettungsdienst ist das '''Österreichische Rote Kreuz'''. Bekannt sind auch noch der '''Arbeiter-Samariter-Bund''', der '''Malteser Hospitaldienst''', '''die Johanniter-Unfall-Hilfe''', der '''Sozial Medizinische Dienst''' und das '''Grüne Kreuz'''.
In Wien gibt es die '''Wiener Berufsrettung'''. Sie arbeitet mit den freiwilligen Rettungsorganisationen zusammen. Die insgesamt 19 Einsatzstandorte sind so über Wien verteilt, dass die '''Anfahrt''' eines Rettungsfahrzeuges höchstens '''12 Minuten''' dauert.
Mehr als 70 Notärzte und mehr als 500 Sanitäter stehen bei der Wiener Berufsrettung für den Notfall bereit. Die anderen Rettungsorganisationen verfügen über ungefähr 120 Notärzte und 2 100 Sanitäter.
 
Die Rettungsdienste führen auch Krankentransporte durch. Oft bieten sie auch noch Erste-Hilfe-Kurse und andere soziale Dienstleistungen an. Die Angebote reichen von Essen auf Rädern über Pflege und Betreung bis hin zur Unterstützung in Katastrophengebieten im In- und Ausland.
[[Datei:christophorus.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Rettungshubschrauber des Christophorus Flugrettungsvereins|Urheber=Markus Schoepke|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:C12_air_ambulance.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 2.5}}}}]]
Ihre Aufgaben sind der Patiententransport, Rettung Verunglückter im Gebirge, Suche von Vermissten ...
In ganz Österreich retten '''7 8 Flugrettungsdienste''' Menschen das Leben. In Bundesändern mit hohen Bergen wie '''Tirol und Salzburg''' werden besonders '''viele Stützpunkte''' betrieben. Sie betreuen im Winter die Skifahrer/innen Skisport treibenden Menschen und im Sommer welche, die Bergsteiger/innen bergsteigen und Wandererwandern.
Die meisten Standorte hat der '''Christophorus Flugrettungsvereins''' des ÖAMTC. An 16 Standorten stehen Hubschrauber in allen Bundesländern bereit. In einem Jahr werden die Rettungsmannschaften dieses Vereins zu '''15  600 Einsätzen''' gerufen.
An Bord der Rettungshubschrauber sind Pilot/in, Notarzt/Notärztin und Sanitäter/in oder Bergretter/in.
[[Datei:Bergrettung.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Abzeichen der Bergrettung auf einem Einsatzfahrzeug|Urheber=flightlog|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.flickr.com/photos/flightlog/8105911514/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/|Lizenz=CC BY 2.0}}}}]]
Gerettet werden Lawinenopfer, Verschüttete, Vermisste, Verletzte ... bei Nebel, Nacht, Nässe, Schnee, Kälte und Sturm.
Dabei helfen Suchgeräte, Suchhunde, Verletzten-Tragen, Seile, spezielle Handfunkgeräte.
Ungefähr '''300 Standorte''' werden von 7 Büros in den Bundesländern Wien-Niederösterreich, Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Steiermark und Oberösterreich geleitet.
Fast '''12  000 freiwillige Helferinnen und Helfer und Helferinnen''' und mehr als 230 Suchhunde stehen für Rettungseinsätze bereit. Jedes Jahr werden sie ungefähr '''7  000-mal''' um Hilfe ersucht.
Die '''Zusammenarbeit mit der Flugrettung''' ist sehr oft notwendig.
[[Datei:Höhlenrettung.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Höhlenrettungseinsatz|Urheber=Robert Spiegel|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.flickr.com/photos/xcaverx/6016361914|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/|Lizenz=CC BY 2.0}}}}]]
Von ihr werden Verunglückte, Vermisste, Erkrankte ... aus Höhlen, Stollen, tiefen Brunnenschächten oder unterirdischen Gängen geborgen. Nässe, Kälte, Dunkelheit und Platzmangel erschweren das Helfen.
Nässe, Kälte, Dunkelheit und Platzmangel erschweren das Helfen. In den Bundesländern Tirol, Kärnten, Oberösterreich, Steiermark und Niederösterreich kann Hilfe gerufen werden. Alle '''360 Helferinnen und Helfer und Helferinnen''' stehen kostenlos zum Einsatz bereit.
[[Datei:Wasserrettung.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Boot der Wasserrettung|Urheber=Mitsch|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:OeWRW10501.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY 3.0}}}}]]
Die '''freiwilligen Helfer/innenFreiwilligen''' der Österreichischen Wasserrettung sind in jedem Bundesland bei Tauch-, Bade-, Boots- und Eisunfällen im Einsatz.
Geholfen wird auch bei Sportunfällen – Segeln, Surfen, Rafting ...
[[Datei:Katastrophendienstfahrzeug.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Katastrophendienstfahrzeug des Roten Kreuzes|Urheber=OE3BLS|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.flickr.com/photos/sejanc/1241047650/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/|Lizenz=CC BY-NC-ND 2.0}}}}]]
Die '''wichtigsten Fahrzeuge der Bodenrettung''' sind : * Rettungstransportfahrzeuge, * Notarztwagen, * Bettenintensivtransporter, * Neugeborenenintensivtransporter, * Katastrophenzüge und * Kommandofahrzeuge.
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