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[[Datei:1_Zweite_Türkenbelagerung.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Zweite Türkenbelagerung (1683)|Urheber=Franz Geffels|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Vienna_Battle_1683.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Mitte des 13. Jahrhunderts wurde das Gebiet in '''vier Teile''' geteilt und etwa 100 Jahre später wurde die Grenze zur Steiermark festgelegt. Das heutige Niederösterreich wurde zum '''"Österreich unter der Enns"'''. Ab 1278 nach Christus hatte Ostarrichi wieder neue Landesherren. Sie blieben es bis 1918 - also bis zum Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]].
In den darauffolgenden Jahrhunderten kam es immer wieder zu großen Erbstreitigkeiten und Fehden. Der '''Einfall der Türken''' in den Jahren 1529, 1532 und 1683 verwüstete das Land stark. Nachdem Niederösterreich und Wien wieder befreit waren, wurde das Land zum zentralen Gebiet für die '''habsburgische Großmacht'''.
Erst in den Jahren '''1920 bis 1922''' wurden Niederösterreich und Wien in '''zwei Bundesländer''' geteilt. Der Landtag und die Landesverwaltung blieben aber noch bis 1997 in der heutigen Bundeshauptstadt.
Während des '''[[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieges]]''' erlitt Niederösterreich große Schäden durch unzählige Bombenangriffe. Nach Beendung des Zweiten Weltkrieges wurde das Land von der '''Sowjetarmee''' eingenommen. Es blieb bis '''1955 sowjetische Besatzungszone'''.
'''1986''' wurde schließlich '''St. Pölten zur Landeshauptstadt''' von Niederösterreich ernannt. Seit 1997 befindet sich dort auch der Landtag, die Landesregierung und die Landesverwaltung.