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Im Jahre 1244 wurde die Kapelle, die dem Heiligen Aegidius geweiht war, erstmals in einer Urkunde erwähnt. Sie lag am Mühlbach, einem Seitenarm des Wienflusses. Deshalb war der Turm dieser Kapelle wahrscheinlich ein römischer Wachturm.
Diese Kapelle wurde 1529 während der ersten [[Erste Wiener Türkenbelagerung |Ersten Türkenbelagerung]] zerstört, aber bald wieder neu errichtet.
1770 erhielt die Kirche ihr heutiges Aussehen.
Viele Leute kamen und beteten vor dem Gnadenbild um Hilfe.
Als die [[Zweite Wiener Türkenbelagerung|Türken 1683 in Wien ]] einfielen, konnte man das Bild in letzter Sekunde vor den Angreifern in Sicherheit bringen. Die Kapelle wurde vollständig zerstört, aber gleich nach der Türkenbelagerung wurde an Stelle der Kapelle eine Steinkirche errichtet.
Viele Leute siedelten sich rund um das Kirchlein an und bald wurde es zu klein. Deshalb baute man eine größere Kirche, die schon 1730 fertig gestellt wurde.