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Zweite Wiener Türkenbelagerung

96 Bytes hinzugefügt, 11:07, 5. Nov. 2009
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Die tatarische Vorhut, bestehend aus 40 000 Mann, überquerte die Raab. Am 7. Juli kam es zu Gefechten bei '''Petronell'''.
Am gleichen Tag verließ Kaiser Leopold I. mit seiner Familie Wien und flüchtete nach Linz. '''[[Graf Rüdiger von Starhemberg|Graf Ernst Rüdiger von Starhemberg]]''' übernahm die militärische Führung in der Stadt.
Nach der ersten Türkenbelagerung des Jahres 1529 waren die veralteten Befestigungsanlagen unter Kaiser Ferdinand I. ausgebaut worden.
Am 15. August marschierte der polnische König Johann Sobieski mit seiner Armee von Krakau aus Richtung Wien.
Die Donau konnte ungestört überquert werden, da [[Herzog Karl V. von Lothringen|Karl von Lothringen ]] zuvor Thökölys Truppen und ein türkisches Hilfskorps beim Bisamberg geschlagen hatte. [[Johann III.Sobieski|Sobieski ]] vereinte sich mit den Truppen der Sachsen, den Kaiserlichen, den Bayern und den fränkisch-schwäbischen Reichstruppen bei Tulln.
Das 70 000 Mann starke Befreiungsheer unter Sobieski und Karl von Lothringen näherte sich über die Berge des nördlichen Wienerwaldes der belagerten Stadt. Am '''12. September''' standen sie am Kahlenberg.
In dieser Schlacht um Wien kämpfte auch der später als Feldherr berühmt gewordene '''[[Prinz Eugen von Savoyen]]'''. Er wurde Nachfolger Karls V. von Lothringen.
Der französische Ingenieur '''Dupont''', der bei den Polen diente, schrieb folgendes in sein Tagebuch:
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