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Wienfluss

59 Bytes hinzugefügt, 11:16, 5. Nov. 2009
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|Bilder=[[Datei:Zusammenfluss_"Kalte"_und_"Dürre"_Wien.jpg|thumb|200px|center|Zusammenfluss von Kalter und Dürrer Wien bei Pressbaum. Ab hier wird vom Wienfluss gesprochen.]]}}
==== Hochwassergefahr und Regulierung ====[[#top|(zum Seitenanfang)]]
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Das Bett des Wienflusses und der meisten Zuflüsse ist lehmig. Lehm wird, wenn er sich mit Wasser vollgesogen hat, wasserundurchlässig. Das wirkt sich bei starken Niederschlägen verhängnisvoll aus.
zwischen der Karl-Walther-Gasse und der Stadtbahnstation Margaretengürtel (350 m) und <br>
zwischen den Stadtbahnstationen Kettenbrückengasse und Stadtpark (2 000 m).
<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:Hochwasser.jpg|thumb|200px|center|Überschwemmung des Wienflusses im Juni 2009]]<br><br><br>[[Datei:Wienflussregulierung_1898.jpg|thumb|200px|center|Regulierung des Wienflusses im Jahr 1898]]}}
==== Mühlen ====[[#top|(zum Seitenanfang)]]
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Durch viele Jahrhunderte bedeutete der Wienfluss für die Anrainer einen wichtigen Teil ihres Lebensunterhaltes. Bis vor etwa 200 Jahren war der Fluss reich an Fischen, an seinen Ufern gab es Scharen von Flusskrebsen. Vom Fluss wurden Mühlbäche abgeleitet, mit denen Mühlen betrieben wurden. Schon 1211 wird der erste Mühlbach urkundlich genannt.
1894, als die Vororte zu Wien kamen, wurden viele Straßennamen geändert, um das doppelte oder mehrfache Vorkommen der Bezeichnungen im Wiener Stadtgebiet zu beseitigen.
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|Bilder=[[Datei:4_Heumühle.jpg|thumb|200px|center|Die Heumühle wurde 1326 errichtet und war bis 1856 als Mühle in Betrieb. Heute ist sie restauriert.]]}}
==== Verunreinigung ====[[#top|(zum Seitenanfang)]]
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Gegen Ende des 18. Jahrhunderts siedelten sich an der Wien Wäscher, Gerber und Färber an. Sie arbeiteten vor allem als Zulieferer für die ersten Textilfabriken. Solche Handwerker gab es auch im Bereich der Ullmannstraße. Eine Gerberei in der Pfeiffergasse entwickelte sich zur Lederfabrik.
Erst nach der Eingemeindung der Vororte 1891 wurden die Sammelkanäle bis Hütteldorf verlängert. Damit verschwanden 1894 die Senkgruben auch aus dem größeren Teil von Rudolfsheim und Fünfhaus.
<div class="imagelink_anker">[[#top|&nbsp;]]</div>
|Bilder=[[Datei:Gerberei.jpg|thumb|200px|center|Gerberei im Jahr 1880]]}}
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