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Inline-Skaten ist nicht nur ein Sport, sondern auch eine '''Fortbewegungsart''', die eine Menge Spaß bringt. Kaum eine andere Sportart kann das alles vereinen.
Damit du allerdings sicher skaten kannst, musst du einige '''Regeln''' beachten. Außerdem ist es notwengig, sich mit der entsprechenden '''Schutzausrüstung''' zu bekleiden, damit es bei einem Sturz nicht zu bösen Verletzungen kommt.
|Bilder=[[Datei:Inline_Skate_Downhill.jpg|thumb|200px|center|Den Berg hinunter auf Skates (Downhill)]]}}
== Geschichte ==
{{2SpaltenLayout|Text=
Die Anfänge des Inline-Skaten liegen bereits beinahe '''250 Jahre''' zurück. Ein Belgier entwickelte damals einen '''Schlittschuh mit Metallrädern''' an den Kufen. Später wurden '''Holzrollen''' verwendet. Allerdings konnten sich diese „Skates“ damals nicht durchsetzten – die damaligen Straßen waren dafür nicht besonders gut geeignet.
Als etwa '''100 Jahre später''' der '''Rollschuh''' erfunden wurde, verschwanden die Vorläufer der Inline Skates völlig. Erst im Jahr '''1979''' wurde der erste moderne Inline-Skate von dem Eishockeyspieler '''Scott Olson''' entwickelt. Er wollte im Sommer ebenfalls Eishockey spielen können. Dieser Mann gründete die Firma '''Rollerblade''' und ist damit für die Verbreitung der Inline-Skates verantwortlich. Eine neue Trendsportart war damit geboren.
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|Bilder=[[Datei:Inline_Hockey.jpg|thumb|200px|center|Inline-Hockey]]}}
== Ausrüstung ==
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Damit du skaten kannst, benötigst du ordentlich '''passende''' Inline-Skates. Es ist sehr wichtig, dass die Skates gut sitzen, denn sonst bekommst du schnell unangenehme Blasen an den Füßen.
Weiters benötigst du einen '''fest sitzenden Helm''' um Kopfverletzungen bei Stürzen vorzubeugen.
Wichtig sind außerdem '''Knie-, Ellbogen- und Hangelenk-Protektoren'''. Gerade zu Beginn kann es öfter vorkommen, dass du stürzt. Die Protektoren bewahren dich dabei vor Schürfwunden und aufgeschlagenen Knien, sowie verletzten Handgelenken.
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|Bilder=[[Datei:Inline_Ausrüstung.jpg|thumb|200px|center|Die richtige Ausrüstung]]}}
== Bremsen ==
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Beim Inline-Skaten gibt es einige unterschiedliche Möglichkeiten um zu bremsen. Am häufigsten wird die '''Fersenbremse''' und die '''T-Bremse''' verwendet. Außerdem kann noch mit dem „'''Schneepflug'''“ oder einem so genannten '''Powerslide''' gebremst werden.
Die '''Fersenbremse''' ist die einfachste Art zu bremsen. Dabei wird der Skate, auf dem der '''Bremsstoppel''' montiert ist, nach vor geschoben. Das Körpergewicht verlagert sich auf das hintere Bein (Skate ohne Stoppel). Anschließend wird die Spitze des vorderen Skates angehoben. Dadurch berührt der Bremsstoppel die Straße und das Fahrtempo wird verlangsamt. Je mehr Druck du auf den Bremsstoppel legst, desto schneller wirst du bremsen.
Bei der '''T-Bremse''' wird das Gewicht auf den vorderen Fuß gelegt. Der hintere Skate wird '''quer gestellt''' und auf die Fahrbahn gedrückt. Die beiden Skates bilden so ein „T“.
Die '''Pflugbremse''' funktioniert gleich wie beim '''Schifahren'''. Mit der Pflugbremse kommst du sehr schnell zum Stillstand. Allerdings ist die Sturzgefahr dabei relativ hoch, da du leicht nach vorne geschleudert werden kannst.
Vielleicht kennst du den '''Powerslide''' bereits vom '''[[Eislaufen]]'''? Beim Skaten funktioniert er genauso. Allerdings solltest du diese Art zu bremsen erst probieren, wenn du schon '''fortgeschritten''' bist, da die Technik hohes Können erfordert.
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|Bilder=[[Datei:Offroad-Skates.jpg|thumb|200px|center|Die Offroad-Skates haben keine Bremsen]][[Datei:Inlineskate_Halfpipe.jpg|thumb|200px|center|in der Halfpipe]]}}
== Disziplinen ==
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Beim Inline-Skaten wird zwischen '''offiziellen Disziplinen''' und '''Trendsportvarianten''' unterschieden.
Zu den offiziellen Disziplinen zählen der '''Rollschnelllauf''' (Speedskating), der '''Rollkunstlauf''', '''Inline-Hockey''' (Inline-Skaterhockey) und '''Inline Alpin'''.
Der Rollkunstlauf ist wie [[Eiskunstlauf]]. Der Unterschied liegt im Bodenbelag und bei den Schuhen. Allerdings werden hier noch keine Inline-Skates, sondern Rollschuhe verwendet.
Der Rollschnelllauf ist mit Eisschnellauf vergleichbar.
Inline-Hockey hat seine Ursprünge im '''[Eishockey]]'''.
Beim '''Inline Alpin''' muss möglichst schnell eine '''abgesperrte Straße''' bergab gefahren werden. Das Gefälle der Straße liegt dabei zwischen 6% und 15% - das ist ganz schön steil! Diese Disziplin ist mit dem Schi fahren vergleichbar, da Kippstangen umfahren werden müssen. Es wird zwischen '''Slalom''', '''Riesenslalom''', '''Parallelslalom''' und '''Downhill''' unterschieden.
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|Bilder=[[Datei:Speed_Skating.jpg|thumb|200px|center|Speed-Skating]]}}
== Trendsportvarianten ==
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Zu den Trendsport-Varianten gehören unter anderem '''Streethockey''', '''Freestyle-Slalom''' und '''Aggressive-Skating''' (Stunt- oder Freestyle-Skating).
Streethockey ist dem Inline-Hockey sehr ähnlich. Das Spielfeld ist dabei jedoch eine gesicherte Straße oder ein Parkplatz.
Beim Fresstyle-Slalom geht es darum, aufgestellte Kegel möglichst trickreich zu umfahren.
Die Königsdisziplin stellt sicher das Aggressive-Skating dar. Hier werden zwei Untervarianten unterschieden: das '''Streetskaten''', bei dem auf öffentlichen Plätzen geskatet wird. Die Hindernisse sind '''Mauern, Treppen, Geländer und Rampen'''. Die zweite Variante ist das „Vert“ (aus dem Englischen – vertical für senkrecht). Bei dieser Variante wird in '''Halfpipes''' gefahren. Hier werden auch die Tricks ausgeführt – ähnlich wie beim Snowboarden oder Freestyle-Schifahren.
Zusätzlich wird noch '''Inline-Basketball''' und '''Inline-Fußball''' gespielt.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
|Bilder=[[Datei:Inline_Freestyle.jpg|thumb|200px|center|Freestyle-Skaten]]}}
== Externe Links ==
*'''[http://www.oersv.or.at/ Österreichischer Rollsport- und Inline-Skate Verband]'''
*'''[http://www.inline-graz.at/ Inlineskaten in Graz]'''
*'''[http://www.schule.at/index.php?url=kategorien&kthid=5320 Weitere Links zum Thema Inlineskaten]'''
*'''[http://www.skatearea23.at/ Skatehalle in Wien]'''
*'''[http://www.nightskating.at/new/ Nachtskaten]'''
== Sonstiges ==
'''[[Hauptseite|zurück zur Hauptseite]]'''
[[Kategorie:Sport und Freizeit]]
Inline-Skaten ist nicht nur ein Sport, sondern auch eine '''Fortbewegungsart''', die eine Menge Spaß bringt. Kaum eine andere Sportart kann das alles vereinen.
Damit du allerdings sicher skaten kannst, musst du einige '''Regeln''' beachten. Außerdem ist es notwengig, sich mit der entsprechenden '''Schutzausrüstung''' zu bekleiden, damit es bei einem Sturz nicht zu bösen Verletzungen kommt.
|Bilder=[[Datei:Inline_Skate_Downhill.jpg|thumb|200px|center|Den Berg hinunter auf Skates (Downhill)]]}}
== Geschichte ==
{{2SpaltenLayout|Text=
Die Anfänge des Inline-Skaten liegen bereits beinahe '''250 Jahre''' zurück. Ein Belgier entwickelte damals einen '''Schlittschuh mit Metallrädern''' an den Kufen. Später wurden '''Holzrollen''' verwendet. Allerdings konnten sich diese „Skates“ damals nicht durchsetzten – die damaligen Straßen waren dafür nicht besonders gut geeignet.
Als etwa '''100 Jahre später''' der '''Rollschuh''' erfunden wurde, verschwanden die Vorläufer der Inline Skates völlig. Erst im Jahr '''1979''' wurde der erste moderne Inline-Skate von dem Eishockeyspieler '''Scott Olson''' entwickelt. Er wollte im Sommer ebenfalls Eishockey spielen können. Dieser Mann gründete die Firma '''Rollerblade''' und ist damit für die Verbreitung der Inline-Skates verantwortlich. Eine neue Trendsportart war damit geboren.
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|Bilder=[[Datei:Inline_Hockey.jpg|thumb|200px|center|Inline-Hockey]]}}
== Ausrüstung ==
{{2SpaltenLayout|Text=
Damit du skaten kannst, benötigst du ordentlich '''passende''' Inline-Skates. Es ist sehr wichtig, dass die Skates gut sitzen, denn sonst bekommst du schnell unangenehme Blasen an den Füßen.
Weiters benötigst du einen '''fest sitzenden Helm''' um Kopfverletzungen bei Stürzen vorzubeugen.
Wichtig sind außerdem '''Knie-, Ellbogen- und Hangelenk-Protektoren'''. Gerade zu Beginn kann es öfter vorkommen, dass du stürzt. Die Protektoren bewahren dich dabei vor Schürfwunden und aufgeschlagenen Knien, sowie verletzten Handgelenken.
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|Bilder=[[Datei:Inline_Ausrüstung.jpg|thumb|200px|center|Die richtige Ausrüstung]]}}
== Bremsen ==
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Beim Inline-Skaten gibt es einige unterschiedliche Möglichkeiten um zu bremsen. Am häufigsten wird die '''Fersenbremse''' und die '''T-Bremse''' verwendet. Außerdem kann noch mit dem „'''Schneepflug'''“ oder einem so genannten '''Powerslide''' gebremst werden.
Die '''Fersenbremse''' ist die einfachste Art zu bremsen. Dabei wird der Skate, auf dem der '''Bremsstoppel''' montiert ist, nach vor geschoben. Das Körpergewicht verlagert sich auf das hintere Bein (Skate ohne Stoppel). Anschließend wird die Spitze des vorderen Skates angehoben. Dadurch berührt der Bremsstoppel die Straße und das Fahrtempo wird verlangsamt. Je mehr Druck du auf den Bremsstoppel legst, desto schneller wirst du bremsen.
Bei der '''T-Bremse''' wird das Gewicht auf den vorderen Fuß gelegt. Der hintere Skate wird '''quer gestellt''' und auf die Fahrbahn gedrückt. Die beiden Skates bilden so ein „T“.
Die '''Pflugbremse''' funktioniert gleich wie beim '''Schifahren'''. Mit der Pflugbremse kommst du sehr schnell zum Stillstand. Allerdings ist die Sturzgefahr dabei relativ hoch, da du leicht nach vorne geschleudert werden kannst.
Vielleicht kennst du den '''Powerslide''' bereits vom '''[[Eislaufen]]'''? Beim Skaten funktioniert er genauso. Allerdings solltest du diese Art zu bremsen erst probieren, wenn du schon '''fortgeschritten''' bist, da die Technik hohes Können erfordert.
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|Bilder=[[Datei:Offroad-Skates.jpg|thumb|200px|center|Die Offroad-Skates haben keine Bremsen]][[Datei:Inlineskate_Halfpipe.jpg|thumb|200px|center|in der Halfpipe]]}}
== Disziplinen ==
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Beim Inline-Skaten wird zwischen '''offiziellen Disziplinen''' und '''Trendsportvarianten''' unterschieden.
Zu den offiziellen Disziplinen zählen der '''Rollschnelllauf''' (Speedskating), der '''Rollkunstlauf''', '''Inline-Hockey''' (Inline-Skaterhockey) und '''Inline Alpin'''.
Der Rollkunstlauf ist wie [[Eiskunstlauf]]. Der Unterschied liegt im Bodenbelag und bei den Schuhen. Allerdings werden hier noch keine Inline-Skates, sondern Rollschuhe verwendet.
Der Rollschnelllauf ist mit Eisschnellauf vergleichbar.
Inline-Hockey hat seine Ursprünge im '''[Eishockey]]'''.
Beim '''Inline Alpin''' muss möglichst schnell eine '''abgesperrte Straße''' bergab gefahren werden. Das Gefälle der Straße liegt dabei zwischen 6% und 15% - das ist ganz schön steil! Diese Disziplin ist mit dem Schi fahren vergleichbar, da Kippstangen umfahren werden müssen. Es wird zwischen '''Slalom''', '''Riesenslalom''', '''Parallelslalom''' und '''Downhill''' unterschieden.
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== Trendsportvarianten ==
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Zu den Trendsport-Varianten gehören unter anderem '''Streethockey''', '''Freestyle-Slalom''' und '''Aggressive-Skating''' (Stunt- oder Freestyle-Skating).
Streethockey ist dem Inline-Hockey sehr ähnlich. Das Spielfeld ist dabei jedoch eine gesicherte Straße oder ein Parkplatz.
Beim Fresstyle-Slalom geht es darum, aufgestellte Kegel möglichst trickreich zu umfahren.
Die Königsdisziplin stellt sicher das Aggressive-Skating dar. Hier werden zwei Untervarianten unterschieden: das '''Streetskaten''', bei dem auf öffentlichen Plätzen geskatet wird. Die Hindernisse sind '''Mauern, Treppen, Geländer und Rampen'''. Die zweite Variante ist das „Vert“ (aus dem Englischen – vertical für senkrecht). Bei dieser Variante wird in '''Halfpipes''' gefahren. Hier werden auch die Tricks ausgeführt – ähnlich wie beim Snowboarden oder Freestyle-Schifahren.
Zusätzlich wird noch '''Inline-Basketball''' und '''Inline-Fußball''' gespielt.
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|Bilder=[[Datei:Inline_Freestyle.jpg|thumb|200px|center|Freestyle-Skaten]]}}
== Externe Links ==
*'''[http://www.oersv.or.at/ Österreichischer Rollsport- und Inline-Skate Verband]'''
*'''[http://www.inline-graz.at/ Inlineskaten in Graz]'''
*'''[http://www.schule.at/index.php?url=kategorien&kthid=5320 Weitere Links zum Thema Inlineskaten]'''
*'''[http://www.skatearea23.at/ Skatehalle in Wien]'''
*'''[http://www.nightskating.at/new/ Nachtskaten]'''
== Sonstiges ==
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[[Kategorie:Sport und Freizeit]]