Schenken: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Oktober 2010, 15:11 Uhr

{{2SpaltenLayout|Text= Weihnachten steht vor der Türe. Alles wird hektisch – was sollst du dieses Jahr nur wieder schenken? Du denkst, es muss wieder mal was ganz besonderes sein – aber kannst du dir das überhaupt leisten? Hast du genügend Taschengeld gespart um die vielen Geschenke überhaupt kaufen zu können? Was machst du, wenn es diesmal nicht reicht?

Bei all dem Stress und der ganzen Schenkerei geht der eigentliche Sinn des Schenkens vollkommen verloren. Mit einem Geschenk zeigst du, dass du den Anderen schätzt und ihm oder ihr eine Freude bereiten möchtest.

Der Ursprung des Schenkes zu Weihnachten liegt sehr weit zurück. An diesem Tag wurde an die Armen gedacht und es wurden ihnen Geschenke – wie Lebensmittel, Kleider und wichtige Haushaltsartikel – gemacht. Diese Geschenke waren für die Armen sehr wichtig.

Leider hat sich die ursprüngliche Idee des Schenkens ziemlich verändert. Heute geht es nur noch darum, möglichst viele und möglichst teure Geschenke zu machen und zu bekommen.

Für Einige stellt die ganze Schenkerei ein ziemlich großes Problem dar. Sie borgen sich sogar Geld von der Bank, um Weihnachtsgeschenke kaufen zu können! Diese Entwicklung geht allerdings am Sinn des Schenkens vorbei. Schenken und beschenkt werden soll keine Probleme und Sorgen, sondern Freude bereiten! Darum ist es besonders wichtig, sich zu überlegen, worum es beim Schenken geht:

„Es ist der Gedanke, der zählt.“

Oft sind es Kleinigkeiten, die besondere Freude bereiten – wie beispielsweise ein auswendig gelerntes Gedicht oder ein Paar selbstgestrickte Socken. Der Beschenkte bekommt das Gefühl, gemocht zu werden. Jemand hat sich etwas Besonderes einfallen lassen! Selbst gebastelte Geschenke zeigen, dass einem der Beschenkte viel bedeutet, denn für diese Art der Geschenke wird Geduld und einige Zeit benötigt.

Und jemandem Zeit zu schenken ist gerade in unserer heutigen, schnellen Welt etwas ganz Besonderes.

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