Schwitzen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Juli 2012, 10:00 Uhr
Ist Schwitzen denn wirklich gesund?
Dass Schwitzen gesund ist, hat jeder von uns schon tausend Mal gehört und das ist auch richtig. Schwitzen ist eine natürliche Körperfunktion und dient hauptsächlich der Kühlung. Denn der verdunstende Schweiß regelt auch die Körpertemperatur.
Über unsere Körperoberfläche sind rund zwei bis drei Millionen Schweißdrüsen verteilt. Die meisten davon befinden sich an den Handflächen, Füßen und Achselhöhlen. Bei normalen Temperaturen sondern die Schweißdrüsen täglich etwa einen halben Liter Schweiß ab. Bei Wärme oder körperlicher Anstrengung produzieren die Schweißdrüsen noch mehr Flüssigkeit, die auf der Haut Verdunstungskälte erzeugt. Bei extremer Hitze kann der Körper pro Stunde bis zu einem Liter Flüssigkeit verlieren.
Schweiß an sich ist geruch- und farblos. Er beginnt erst zu riechen, wenn ihn Bakterien zersetzen.
Die Schweißabsonderung selbst wird durch das "sympathische" Nervensystem (autonomes Nervensystem) gesteuert, das heißt, dass diese Steuerung nicht von unserem Willen beeinflusst werden kann. Sie ist für den Menschen ein lebenswichtiger Vorgang, bei dem nicht nur Flüssigkeit sondern mit dieser auch Giftstoffe und Stoffwechselschlacken über die Poren abgesondert werden.
Du siehst also, Schwitzen ist wirklich gesund.