Obstverwertung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Februar 2014, 08:57 Uhr
Bereits vor 50 000 Jahren sammelten die Menschen wildwachsendes Obst.
Mit der Zeit begannen sie mit dem Anbau von Himbeeren, Heidelbeeren …
Später kamen Obstbäume und Sträucher dazu. Sie entdeckten verschiedene Möglichkeiten, die geernteten Früchte haltbar zu machen.
Inhaltsverzeichnis
Tafelobst
Im Mittelalter bezeichnete man einen gedeckten Tisch als "Tafel". Tafelobst meint also Früchte, die ohne weitere Verarbeitung auf den Tisch gestellt und gegessen werden können.
Damit sich Früchte so bezeichnen können, müssen sie eine besonders gute Qualität haben. Sie müssen auch direkt mit der Hand vom Baum gepflückt und vorsichtig in den Korb gelegt werden, damit sie keine Druckstellen bekommen oder beschädigt werden.
Es stammt in den Meisten Fällen von Obstplantagen.
Wirtschaftsobst
Brennobst und Obstliköre
Aus fast allen Früchten kann durch Zugabe von Zucker und Alkohol Likör erzeugt werden. Meistens werden die zerkleinerten Obststücke nach 2 bis 3 Wochen aus dem Gemisch herausgefiltert. Likör kann auf ähnliche Art auch aus Obstsäften in jedem Haushalt hergestellt werden.
Obstbrände brauchen eine eigene Destillationsanlage. In ihr entsteht durch Erhitzen, Verdampfen und Abkühlen des Saftes der vergorenen Obststücke Schnaps.
Industrieobst
Aus Industrieobst werden Nahrungsmittelzusatzstoffe wie Fruchtzucker, Vitamin C oder Industriealkohol erzeugt.
Industriealkohol ist zB in Filzstiften, Lacken, Desinfektionsmitteln, Erfrischungstüchern … enthalten.
Fruchtzucker, auch Fructose, wird zumeist aus Äpfeln und Birnen hergestellt. Es wird als Süßstoff verwendet und ist beispielsweise in vielen Getränken enthalten.
Sonstiges