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Die Geschichte des Bezirks reicht weit zurück. Sogar die Römer hinterließen Spuren.
Die '''zwei Gemeinden''' Kaiserebersdorf und Simmering wurden zum 11. Wiener Gemeindebezirk mit dem Namen Simmering zusammengefasst und 1891 nach Wien eingemeindet. 64 Jahre später kam dann auch Albern hinzu.
|Bilder=[[Datei:11_bezirkswappen.jpg|thumb|200px|center|Bezirkswappen von Simmering]]}}
==== Albern ====
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Albern wurde im Jahr 1162 erstmals urkundlich erwähnt. Der damalige Name lautete Albrah. Dieser Name leitete sich von Albe-Pappel (= Silber-Pappel) ab, die damals in der Gegend wuchs.
Die Bewohner von Albern lebten vom Fischfang. Daher stammt auch das Ortswappen – die zwei gekreuzten Fische auf blauem Grund.
Albern wurde bis 1870 durch Hochwasser dreimal komplett zerstört. Erst die Donauregulierung in den 1870er Jahren verbesserte die Situation für den Ort.
Im Jahr 1938 kam Albern als Teil des 23. Gemeindebezirkes zu Groß Wien, bevor es am 1. Jänner 1956 nach Abschluss des Staatsvertrages dem 11. Bezirk zugeordnet wurde.
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|Bilder=[[Datei:11_wappen-albern.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Albern]]}}
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==== Kaiserebersdorf ====
Kaiserebersdorf ist als Ort seit dem Jahr 1108 urkundlich belegt. Der Name der Ortschaft stammt von der Adelsfamilie, der Ebersdorfer, die hier ihren Wohnsitz hatten.
Die ehemalige Burg, die bereits ab dem 13. Jahrhundert bestand, wurde Ende des 15. Jahrhunderts von Kaiser Maximilian I. in ein Jagd- und Lustschloss umgebaut. Sowohl der Ort als auch das Schloss wurden im Zuge der Zweiten Wiener Türkenbelagerung im Jahr 1683 zerstört und wieder aufgebaut.
1745 widmete Maria Theresia das neu aufgebaute Schloss der Armenpflege.
Im Dezember 1891 kam Kaiserebersdorf gemeinsam mit Simmering zu Wien. Die beiden Orte wurden der 11. Wiener Gemeindebezirk.
Heute beherbergt das Schloss Kaiserebersdorf die Justizanstalt Wien Simmering.
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|Bilder=[[Datei:11_wappen-kaiserebersdorf.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Kaiserebersdorf]]}}
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==== Simmering ====
Im heutigen Gebiet von Simmering gab es bereits vor 3 000 Jahren Bewohner. Den Beweis dafür liefert das Urnenfeld, das in der Csokorgasse freigelegt wurde.
Auch die Römer hinterließen in Simmering ihre Spuren. Bei Grabungsarbeiten entlang der Simmeringer Hauptstraße wurden Überreste aus der Römerzeit entdeckt.
1028 wird „Simanningen“ in einer Schenkungsurkunde erstmals erwähnt. Simmering war zu dieser Zeit ein kleines Dorf. Es gehörte einem Grundherrn und wurde von einem Dorfrichter verwaltet.
Das Gemeindesiegel von Simmering gibt es seit dem Jahr 1615. Das S steht allerdings nicht für Simmering, sondern für den ehemaligen Namen Simanningen.
Erst 1850 wurde Simmering zu einer eigenständigen Gemeinde. Kurz danach hielt die Industrie Einzug in den Ort. Erste Fabriken wurden gebaut und große Unternehmerfamilien wie beispielsweise Mautner Markhof begannen sich hier anzusiedeln. Simmering verlor sein dörfliches Aussehen, nachdem die Rinnböckhäuser (damals die zweitgrößte Wohnhausanlage im Großraum Wien) angelegt wurde.
Am 21. Dezember 1891 schließlich wurde Simmering gemeinsam mit Kaiserebersdorf zum 11. Wiener Gemeindebezirk. Albern folgte erst 64 Jahre später.
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|Bilder=[[Datei:11_wappen-simmering.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Simmering]]}}
== Sonstiges ==
*'''<div class="intern">[[Favoriten|11. Bezirk]]</div>'''
*'''<div class="intern">[[Bauwerke des 11. Bezirks|Bauwerke des 11. Bezirks]]</div>'''
*'''<div class="intern">[[Freizeit und Kultur des 110. Bezirks|Freizeit und Kultur des 11. Bezirks]]</div>'''
*'''<div class="intern">[[Glaubenshäuser des 11. Bezirks|Glaubenshäuser des 11. Bezirks]]</div>'''
*'''<div class="intern">[[Museen des 11. Bezirks|Museen des 11. Bezirks]]</div>'''
*'''<div class="intern">[[Plätze des 11. Bezirks|Plätze des 11. Bezirks]]</div>'''
*'''<div class="intern">[[Straßen und Gassen des 11. Bezirks|Straßen und Gassen des 11. Bezirks]]</div>'''
*'''<div class="intern">[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]</div>'''
Die Geschichte des Bezirks reicht weit zurück. Sogar die Römer hinterließen Spuren.
Die '''zwei Gemeinden''' Kaiserebersdorf und Simmering wurden zum 11. Wiener Gemeindebezirk mit dem Namen Simmering zusammengefasst und 1891 nach Wien eingemeindet. 64 Jahre später kam dann auch Albern hinzu.
|Bilder=[[Datei:11_bezirkswappen.jpg|thumb|200px|center|Bezirkswappen von Simmering]]}}
==== Albern ====
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Albern wurde im Jahr 1162 erstmals urkundlich erwähnt. Der damalige Name lautete Albrah. Dieser Name leitete sich von Albe-Pappel (= Silber-Pappel) ab, die damals in der Gegend wuchs.
Die Bewohner von Albern lebten vom Fischfang. Daher stammt auch das Ortswappen – die zwei gekreuzten Fische auf blauem Grund.
Albern wurde bis 1870 durch Hochwasser dreimal komplett zerstört. Erst die Donauregulierung in den 1870er Jahren verbesserte die Situation für den Ort.
Im Jahr 1938 kam Albern als Teil des 23. Gemeindebezirkes zu Groß Wien, bevor es am 1. Jänner 1956 nach Abschluss des Staatsvertrages dem 11. Bezirk zugeordnet wurde.
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==== Kaiserebersdorf ====
Kaiserebersdorf ist als Ort seit dem Jahr 1108 urkundlich belegt. Der Name der Ortschaft stammt von der Adelsfamilie, der Ebersdorfer, die hier ihren Wohnsitz hatten.
Die ehemalige Burg, die bereits ab dem 13. Jahrhundert bestand, wurde Ende des 15. Jahrhunderts von Kaiser Maximilian I. in ein Jagd- und Lustschloss umgebaut. Sowohl der Ort als auch das Schloss wurden im Zuge der Zweiten Wiener Türkenbelagerung im Jahr 1683 zerstört und wieder aufgebaut.
1745 widmete Maria Theresia das neu aufgebaute Schloss der Armenpflege.
Im Dezember 1891 kam Kaiserebersdorf gemeinsam mit Simmering zu Wien. Die beiden Orte wurden der 11. Wiener Gemeindebezirk.
Heute beherbergt das Schloss Kaiserebersdorf die Justizanstalt Wien Simmering.
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|Bilder=[[Datei:11_wappen-kaiserebersdorf.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Kaiserebersdorf]]}}
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==== Simmering ====
Im heutigen Gebiet von Simmering gab es bereits vor 3 000 Jahren Bewohner. Den Beweis dafür liefert das Urnenfeld, das in der Csokorgasse freigelegt wurde.
Auch die Römer hinterließen in Simmering ihre Spuren. Bei Grabungsarbeiten entlang der Simmeringer Hauptstraße wurden Überreste aus der Römerzeit entdeckt.
1028 wird „Simanningen“ in einer Schenkungsurkunde erstmals erwähnt. Simmering war zu dieser Zeit ein kleines Dorf. Es gehörte einem Grundherrn und wurde von einem Dorfrichter verwaltet.
Das Gemeindesiegel von Simmering gibt es seit dem Jahr 1615. Das S steht allerdings nicht für Simmering, sondern für den ehemaligen Namen Simanningen.
Erst 1850 wurde Simmering zu einer eigenständigen Gemeinde. Kurz danach hielt die Industrie Einzug in den Ort. Erste Fabriken wurden gebaut und große Unternehmerfamilien wie beispielsweise Mautner Markhof begannen sich hier anzusiedeln. Simmering verlor sein dörfliches Aussehen, nachdem die Rinnböckhäuser (damals die zweitgrößte Wohnhausanlage im Großraum Wien) angelegt wurde.
Am 21. Dezember 1891 schließlich wurde Simmering gemeinsam mit Kaiserebersdorf zum 11. Wiener Gemeindebezirk. Albern folgte erst 64 Jahre später.
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== Sonstiges ==
*'''<div class="intern">[[Favoriten|11. Bezirk]]</div>'''
*'''<div class="intern">[[Bauwerke des 11. Bezirks|Bauwerke des 11. Bezirks]]</div>'''
*'''<div class="intern">[[Freizeit und Kultur des 110. Bezirks|Freizeit und Kultur des 11. Bezirks]]</div>'''
*'''<div class="intern">[[Glaubenshäuser des 11. Bezirks|Glaubenshäuser des 11. Bezirks]]</div>'''
*'''<div class="intern">[[Museen des 11. Bezirks|Museen des 11. Bezirks]]</div>'''
*'''<div class="intern">[[Plätze des 11. Bezirks|Plätze des 11. Bezirks]]</div>'''
*'''<div class="intern">[[Straßen und Gassen des 11. Bezirks|Straßen und Gassen des 11. Bezirks]]</div>'''
*'''<div class="intern">[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]</div>'''