Altes Rom: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Februar 2016, 19:33 Uhr
Rom wurde 753 v.Chr. von Romulus gegründet. Von dieser italienischen Stadt leitet sich auch der Name der Römer ab. Der berühmteste Römer ist wahrscheinlich Julius Cäsar. Er regierte ab 49 v.Chr. für fünf Jahre als Vorsitz des Senats. Dann wurde er von seinen Freunden und anderen Senatoren umgebracht. Sein Adoptivsohn Octavian wurde schließlich der erste römische Kaiser (als Augustus).
Inhaltsverzeichnis
Leben in der Stadt
In der Antike war die Stadt Rom mit über einer Million Menschen die größte. Es gab Thermen, Theater und Tempel. Die reichen Römer wohnten in großen Häusern, die schon fast Villen glichen und die armen in einfachen Hütten. Kurz nach Christi Geburt beherrschten die Römer alle Länder rund um das Mittelmeer.
Die römische Gesellschaft wurde eingeteilt in Gruppen: Patrizier durften in den Krieg ziehen und wählen. Equites waren Kaufleute. Plebejer waren Bauern. Die letzte Gruppe bildeten die Sklaven.
Kinder im Alten Rom
Kinder trugen einfache Stoffkleider, so genannte Tunikas. Buben wurden in Schulen unterrichtet, Mädchen zu Hause. Am Stundenplan standen Lesen, Schreiben, Rechnen mit römischen Zahlen und Griechisch. Wenn die Kinder volljährig wurden (zwischen 14 und 19 Jahren) wurde ihre Tunika gegen eine Toga getauscht – dem Gewand der Erwachsenen.
Römische Zahlen
In der Antike entstanden die römischen Zahlzeichen. Auch heute noch werden sie für besondere Anlässe und Inschriften verwendet. Und so werden sie geschrieben: I = 1 V = 5 X = 10 L = 50 C = 100 D = 500 M = 1 000 Alle anderen Zahlen lassen sich zusammensetzen: VIII = 8 XXI = 21 Es sind höchsten 3 gleiche Zeichen nebeneinander möglich: IV = 4 (1 weniger 5) XL = 40
Theater und Gladiatoren
In Rom gab es viele Theater, die auch sehr gut besucht waren. Das bekannteste und größte davon war das Kolosseum. 55 000 Menschen hatten darin Platz. Es gab dort nicht nur Theaterstücke sondern auch Gladiatorenkämpfe. Diese Kämpfe waren blutig und brutal. Sklaven wurden dazu gezwungen gegeneinander oder gegen wilde Tiere zu kämpfen. Auch Wagenrennen waren eine blutige Angelegenheit. Oft wurden Menschen dort zu Tode getrampelt.
Römische Götter
Die Römer glaubten an mehrere Götter, ähnlich wie die Griechen. Die Götter unterschieden sich eigentlich nur durch ihre Namen. Hier ein paar der bekanntesten römischen Götter: Mars: Kriegsgott Neptun: Gott der Meere Amor: Gott der Liebe Jupiter: Himmelsgott
Schon im 4. Jahrhundert nach Christus kehrte allerdings das Christentum als Staatsreligion ein und somit auch der Glaube an nur einen Gott.