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Version vom 17. Mai 2016, 19:31 Uhr
New York ist die bevölkerungsreichste Stadt der Vereinigten Staaten. Sie liegt an der Ostküste. Vor allem der Stadtteil Manhatten mit seinen vielen Wolkenkratzern hat einen unglaublichen Bekanntheitsgrad. Am 11. September 2001 erschütterte ein Terroranschlag die Stadt. Zwei Flugzeuge wurden von der Terrororganisation Al Kaida in die beiden Türme des World Trade Centers gelenkt. Sie stürzten ein. Eine Menge Menschen starben dabei!
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Im 16. Jahrhundert wurde New York von italienischen Seefahrern entdeckt. Damals lebten hier Algonquin-Indianer. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde die Insel den Indianern abgekauft und Holländer gründeten dort eine Kolonie und siedelten sich an. Schließlich landeten auch die Engländer hier – was nicht ohne Folgen und vor allem ohne Gewalt von Statten ging. Bereits Anfang des 18. Jahrhunderts wohnten hier 5000 Menschen. Die Stadt wuchs und wuchs und lebte vor allem vom Handel. Anfang des 18. Jahrhunderts zählte man schon 60 000 Einwohner. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurden Wolkenkratzer unglaublicher Höhe errichtet. Die Skyline der Stadt hat sich stark verändert. Heute leben hier über 8 Millionen Menschen – so viele wie in ganz Österreich!
Geografie
New York erstreckt sich auf einer Inselgruppe an der Mündung des Hudson Rivers. Die Stadt wird unterteilt in: Brooklyn Queens Bronx Manhatten Staten Island Wobei für BesucherInnen vor allem Manhatten interessant ist, da man auch dort die meisten Sehenswürdigkeiten findet. Queens und Brooklyn sind klassische Wohnviertel, da es dort deutlich billiger ist als in Manhatten. In der Bronx gibt es eine hohe Kriminalitätsrate. Vor allem ärmere Menschen wohnen dort. Oft ist es ein Teufelskreis – weniger Bildung, schlechte Jobs und keine Zukunftsaussichten treiben viele Jugendliche schon in die Kriminalität.
Klima
Das Wetter hat in New York schon viele überrascht. Es unterliegt dem Einfluss der Passatwinde der nördlichen Atlantikküste. Der Zusammenprall von polarer Kaltluft und warmer Luft vom Golf von Mexiko, dazu die Temperaturunterschiede so nahe dem Ozean sorgen für teilweise extreme Wetterverhältnisse. Im Sommer kann es sehr heiß sein (bis zu 40 Grad Celsius), im Winter sehr kalt mit viel Schnee.
Sehenswertes
Es gibt eine unglaubliche Vielzahl an Monumenten, Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in New York. Hier sind nur ein paar davon angeführt.
Empire State Building In nur einem Jahr (von 1930 bis 1931) wurde das 443 Meter hohe Empire State Building errichtet. Bis 1972 war es sogar das höchste Gebäude der Welt. In vielen Filmen spielt es eine große Rolle, da es als typisches Wahrzeichen New Yorks gilt.
Freiheitsstatue Die Freiheitsstatue steht auf Liberty Island im New Yorker Hafen. 1886 schenkte Frankreich es den USA. Seit 1984 zählt sie als UNESCO Weltkulturerbe.
Broadway Der Broadway erstreckt sich quer durch Manhatten. Vor allem um den Times Square befinden sich viele Theater. Es gibt eine lange Liste erfolgreicher Musical-Produktionen, die zum Teil ihren Anfang am Broadway hatten oder aber lange Zeit dort gastierten.
Central Park Der Central Park wurde Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt. In dem 340 Hektar großen Park können sich die New Yorker erholen. Es existiert hier auch eine bemerkenswerte Vielfalt an Vögeln, Schmetterlingen und Kleintieren.