Glaubenshäuser des 4. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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In Wien wütete die Pest, eine tödliche Seuche. Kaiser Karl VI. ließ aus Dankbarkeit nach dem Ende der Pest die Karlskirche erbauen. Sie wurde damals vor dem Kärntnertor errichtet und ist auch heute noch eine der größten Kirchen Wiens.<br /> | In Wien wütete die Pest, eine tödliche Seuche. Kaiser Karl VI. ließ aus Dankbarkeit nach dem Ende der Pest die Karlskirche erbauen. Sie wurde damals vor dem Kärntnertor errichtet und ist auch heute noch eine der größten Kirchen Wiens.<br /> | ||
Der Bau der Karlskirche (1715-1737) wurde von Vater Fischer von Erlach begonnen und von seinem Sohn vollendet. | Der Bau der Karlskirche (1715-1737) wurde von Vater Fischer von Erlach begonnen und von seinem Sohn vollendet. |
Version vom 5. September 2016, 11:43 Uhr
Wenn es nicht anders angegeben ist, sind es katholische Glaubenshäuser.
Inhaltsverzeichnis
Elisabethkirche
Elisabethplatz
Die Kirche ist ein Backsteinbau und wurde zum Namenstag von Kaiserin Elisabeth (Sisi) geweiht. Die Pfarre hat einen Pfarrkindergarten.
Karlskriche
Karlsplatz
In Wien wütete die Pest, eine tödliche Seuche. Kaiser Karl VI. ließ aus Dankbarkeit nach dem Ende der Pest die Karlskirche erbauen. Sie wurde damals vor dem Kärntnertor errichtet und ist auch heute noch eine der größten Kirchen Wiens.
Der Bau der Karlskirche (1715-1737) wurde von Vater Fischer von Erlach begonnen und von seinem Sohn vollendet.
Kirche zum Heiligen Iwan Rilski
Kühnplatz
Hier befindet sich eine bulgarisch-orthodoxe Kirche.
Paulanerkriche
Wiedner Hauptstraße / Favoritenstraße
Vor ca. 400 Jahren wurden von Kaiser Ferdinand II. der Paulanerorden nach Wien berufen und mit dem Bau der Kirche begonnen. Die Pfarre hat einen Kindergarten und einen Hort und verschiedene Freizeitangebot für Kinder: Kindergruppen, Jungschargruppen, Ministrantengruppen und Pfadfinder.
Kirche St. Thekla
Wiedner Hauptstraße
Im Jahr 1752 kaufte der österreichische Piaristenorden ein Haus mit Garten. Auf diesem Areal wurde ein Kloster samt Kirche und Kollegium errichtet. Anfangs sah das neue Kloster St. Thekla seine wichtigste Aufgabe in der Führung einer Schule für die Vorstadtjugend und in der Ausbildung des Ordensnachwuchses. Ab 1770 durften Kleriker nur mehr an den Universitäten ausgebildet werden und 1871 wurden die Schulen in städtische Verwaltung übernommen. Heute allerdings führt der Piaristenorden seit 1954 wieder eine Schule im Geist des Heiligen Josef Calasanz.
Sonstiges