Glaubenshäuser des 21. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn es nicht anders angegeben ist, handelt es sich um römisch-katholische Glaubenshäuser.
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==== Blut Christi Kirche ====
 
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Diese Kirche befindet sich in der Galvanigasse, ganz in der Nähe der Prager Straße. Sie wurde im Jahr 1964 eingeweiht. Besonders auffällig an der von Architekt Alfons Leitl geplanten Kirche ist der pyramidenförmig, steil zu laufende Turm. Er ist 40 m hoch, steht frei und ist gut sichtbar.
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Galvanigasse 1
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==== Donaufelder Pfarrkirche ====
 
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Der Kirchenbau, der eine Fassade aus roten Ziegeln hat, beherrscht den Kinzerplatz. Mit der Planung der riesigen Kirche begann 1893 Franz Ritter von Neumann. Damals sollte Floridsdorf Hauptstadt von Niederösterreich werden, deshalb wurde auch die Kirche so groß geplant. 1905 nahm Kaiser Franz Josef die Grundsteinlegung für die Kirche vor. 1914 wurde die Kirche eingeweiht.
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Kinzerplatz 19
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Der Kirchenbau hat eine Fassade aus roten Ziegeln. Mit der Planung der riesigen Kirche begann 1893 Franz Ritter von Neumann. Damals sollte Floridsdorf Hauptstadt von Niederösterreich werden, deshalb wurde auch die Kirche so groß geplant.
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Der 96 m hohe Kirchturm ist der dritthöchste von Wien und wird in der Dunkelheit von Scheinwerfern angestrahlt. Dadurch ist er weithin sichtbar ist.
 
Der 96 m hohe Kirchturm ist der dritthöchste von Wien und wird in der Dunkelheit von Scheinwerfern angestrahlt. Dadurch ist er weithin sichtbar ist.
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==== Evangelische Pfarrkirche Floridsdorf ====
 
==== Evangelische Pfarrkirche Floridsdorf ====
In der Weisselgasse befindet sich die bescheiden gebaute Kirche. Sie wurde nach Plänen von Architekt Knell gebaut und 1906 eingeweiht. Eine evangelische Gemeinde trifft sich in Floridsdorf seit dem Jahr 1892 regelmäßig zum Gottesdienst.
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Weisselgasse 1
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Hier befindet sich die bescheiden gebaute Kirche. Sie wurde nach Plänen von Architekt Knell gebaut und 1906 eingeweiht.  
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Pius-Parsch-Platz 4
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Diese Kirche befindet in der Nähe des Bahnhofes.
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Die zwölf großen Steinfiguren, die die Apostel darstellen, an der Vorderseite und der 51 m hohe Turm mit dem weißen Kreuz fallen gleich auf.
  
Diese Kirche befindet sich am Pius Parsch-Platz. <br>
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Der Architekt Josef Kramreiter hat die Entwürfe für die Kirche gezeichnet.  
Das ist ganz in der Nähe des Bahnhofes. Die zwölf großen Steinfiguren, die die Apostel darstellen, an der Vorderseite und der 51 m hohe Turm mit dem weißen Kreuz fallen gleich auf. Der Architekt Josef Kramreiter hat die Entwürfe für die Kirche gezeichnet. Sie wurde in den Jahren 1936 bis 1938 erbaut.
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Sie wurde in den Jahren 1936 bis 1938 erbaut.
  
 
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Am Bruckhaufen 3
 
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Von der Donauufer Autobahn aus ist das Minarett – so heißt der Turm einer Moschee – der Moschee des Islamischen Zentrums zu sehen. An der Spitze des Minaretts und auf der Kuppel ist ein goldenen Halbmond. Das Islamische Zentrum wurde 1977 nach Plänen von Richard Lugner errichtet. Es gibt dort zwei Moscheen, eine Bibliothek, eine Mehrzweckhalle und eine Koranschule. Koran heißt die Heilige Schrift des [[Islam]].
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Von der Donauufer Autobahn aus ist das Minarett – so heißt der Turm einer Moschee – der Moschee des Islamischen Zentrums zu sehen. An der Spitze des Minaretts und auf der Kuppel ist ein goldenen Halbmond.  
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Das Islamische Zentrum wurde 1977 nach Plänen von Richard Lugner errichtet.
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==== Jedlersdorfer Pfarrkirche ====
 
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Die Kirche steht in der Mitte der Amtsstraße. <br>
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Amtsstraße 21-25
Es ist eine kleine Dorfkirche, die früher als Wallfahrtskirche beliebt war. Sie wird auch Klein Maria Taferl genannt. 1714 wurde an dieser Stelle eine Holzkapelle errichtet. 1785 wurde die Kapelle vergrößert und ein Turm gebaut. Heute ist die Kirche eine beliebte Hochzeits- und Taufkirche.
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Es ist eine kleine Dorfkirche, die früher als Wallfahrtskirche beliebt war. Sie wird auch Klein Maria Taferl genannt.  
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==== Kirche Don Bosco ====
 
==== Kirche Don Bosco ====
Die Kirche liegt in der Großfeldsiedlung. <br>
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Herzmanovsky-Orlando-Gasse 16
Sie wurde gleichzeitig mit der Siedlung vom Architekten Clemens Holzmeister geplant. Sie fügt sich in ihre Umgebung eher unauffällig ein. An ihrem Äußeren ist nur die Glocke auffallend, die an der Nordseite der Kirche sichtbar ist. Die Kirche wurde 1971 eingeweiht.
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Die Kirche liegt in der Großfeldsiedlung.
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Sie wurde gleichzeitig mit der Siedlung vom Architekten Clemens Holzmeister geplant. Sie fügt sich in ihre Umgebung eher unauffällig ein. An ihrem Äußeren ist nur die Glocke auffallend, die an der Nordseite der Kirche sichtbar ist.  
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==== Kirche Töllergasse ====
 
==== Kirche Töllergasse ====
1917 richtete der Orden der Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu hier in der Töllergasse ein Waisenhaus ein. 1925 bis 1928 wurde eine turmlose kleine Kirche im Klostergarten errichtet. 1970–1971 fand ein Umbau und eine Erweiterung der Kirche statt.
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Töllergasse 9 (Pfarrkirche Herz Jesu)
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1917 richtete der Orden der Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu hier ein Waisenhaus ein.  
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==== Leopoldauer Pfarrkirche ====
 
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Leopoldauer Platz
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Die Kirche steht in der Mitte des Dorfes und fällt durch ihren Turm mit dem Zwiebeldach auf.
 
Die Kirche steht in der Mitte des Dorfes und fällt durch ihren Turm mit dem Zwiebeldach auf.
  
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==== Pfarrkirche Stammersdorf ====
 
==== Pfarrkirche Stammersdorf ====
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Stammersdorfer Straße 35
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Diese Kirche ist seit 1478 als Pfarrkirche bekannt. Einige Teile der Kirche stammen aus dem 12. Jahrhundert. Sie ist die einzige Kirche in Floridsdorf mit einem Wehrturm. In Notzeiten diente die Kirche den Menschen als Zufluchtsort und Schutz. Im Turm sind (nur von innen) vermauerte Schießscharten erkennbar. Zwischen 1713 und 1774 wurde die Kirche erweitert und verschönert. Der Pfarrhof ist ein ehemaliges Herrschaftshaus aus dem Jahr 1470. Seine heutige Gestalt erhielt er 1690.
 
Diese Kirche ist seit 1478 als Pfarrkirche bekannt. Einige Teile der Kirche stammen aus dem 12. Jahrhundert. Sie ist die einzige Kirche in Floridsdorf mit einem Wehrturm. In Notzeiten diente die Kirche den Menschen als Zufluchtsort und Schutz. Im Turm sind (nur von innen) vermauerte Schießscharten erkennbar. Zwischen 1713 und 1774 wurde die Kirche erweitert und verschönert. Der Pfarrhof ist ein ehemaliges Herrschaftshaus aus dem Jahr 1470. Seine heutige Gestalt erhielt er 1690.
  
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[[Datei:21_Jedlersdorfer_Kirche_1.jpg|thumb|150px|center|Jedlersdorfer Kirche]]

Version vom 22. November 2016, 13:51 Uhr


Wenn es nicht anders angegeben ist, handelt es sich um römisch-katholische Glaubenshäuser.

Blut Christi Kirche

Donaufelder Kirche
Evangelische Kirche - MA 13, media wien lehrerweb.wien, Standardurheberrechtsschutz
Floridsdorfer Pfarrkirche
Jedlersdorfer Kirche
Kirche Don Bosco
Leopoldauer Pfarrkirche
Pfarrkirche Stammersdorf

Galvanigasse 1

Diese Kirche befindet sich ganz in der Nähe der Prager Straße.

Sie wurde im Jahr 1964 eingeweiht.

Besonders auffällig an der von Architekt Alfons Leitl geplanten Kirche ist der pyramidenförmig, steil zu laufende Turm. Er ist 40 m hoch, steht frei und ist gut sichtbar.

Donaufelder Pfarrkirche

Kinzerplatz 19

Der Kirchenbau hat eine Fassade aus roten Ziegeln. Mit der Planung der riesigen Kirche begann 1893 Franz Ritter von Neumann. Damals sollte Floridsdorf Hauptstadt von Niederösterreich werden, deshalb wurde auch die Kirche so groß geplant.

1905 nahm Kaiser Franz Josef die Grundsteinlegung für die Kirche vor.

1914 wurde die Kirche eingeweiht.

Der 96 m hohe Kirchturm ist der dritthöchste von Wien und wird in der Dunkelheit von Scheinwerfern angestrahlt. Dadurch ist er weithin sichtbar ist.


Evangelische Pfarrkirche Floridsdorf

Weisselgasse 1

Hier befindet sich die bescheiden gebaute Kirche. Sie wurde nach Plänen von Architekt Knell gebaut und 1906 eingeweiht.

Eine evangelische Gemeinde trifft sich in Floridsdorf seit dem Jahr 1892 regelmäßig zum Gottesdienst.


Floridsdorfer Pfarrkirche

Pius-Parsch-Platz 4

Diese Kirche befindet in der Nähe des Bahnhofes.

Die zwölf großen Steinfiguren, die die Apostel darstellen, an der Vorderseite und der 51 m hohe Turm mit dem weißen Kreuz fallen gleich auf.

Der Architekt Josef Kramreiter hat die Entwürfe für die Kirche gezeichnet.

Sie wurde in den Jahren 1936 bis 1938 erbaut.


Islamisches Zentrum

Am Bruckhaufen 3

Von der Donauufer Autobahn aus ist das Minarett – so heißt der Turm einer Moschee – der Moschee des Islamischen Zentrums zu sehen. An der Spitze des Minaretts und auf der Kuppel ist ein goldenen Halbmond.

Das Islamische Zentrum wurde 1977 nach Plänen von Richard Lugner errichtet.

Es gibt dort zwei Moscheen, eine Bibliothek, eine Mehrzweckhalle und eine Koranschule. Koran heißt die Heilige Schrift des Islam.


Jedlersdorfer Pfarrkirche

Amtsstraße 21-25

Es ist eine kleine Dorfkirche, die früher als Wallfahrtskirche beliebt war. Sie wird auch Klein Maria Taferl genannt.

1714 wurde an dieser Stelle eine Holzkapelle errichtet. 1785 wurde die Kapelle vergrößert und ein Turm gebaut.

Heute ist die Kirche eine beliebte Hochzeits- und Taufkirche.


Kirche Don Bosco

Herzmanovsky-Orlando-Gasse 16

Die Kirche liegt in der Großfeldsiedlung.

Sie wurde gleichzeitig mit der Siedlung vom Architekten Clemens Holzmeister geplant. Sie fügt sich in ihre Umgebung eher unauffällig ein. An ihrem Äußeren ist nur die Glocke auffallend, die an der Nordseite der Kirche sichtbar ist.

Die Kirche wurde 1971 eingeweiht.


Kirche Töllergasse

Töllergasse 9 (Pfarrkirche Herz Jesu)

1917 richtete der Orden der Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu hier ein Waisenhaus ein.

Eine turmlose kleine Kirche wurde 1925 bis 1928 im Klostergarten errichtet.

1970–1971 fand ein Umbau und eine Erweiterung der Kirche statt.


Leopoldauer Pfarrkirche

Leopoldauer Platz

Die Kirche steht in der Mitte des Dorfes und fällt durch ihren Turm mit dem Zwiebeldach auf.

Schon im 14. Jahrhundert gab es hier eine Kapelle und einen Friedhof, der sich rund um sie erstreckte. Im 15. Jahrhundert dürfte eine Kirche gebaut worden sein. Da diese während der Türkenbelagerung 1683 zerstört worden war, errichtete man 1696 eine neue Kirche im barocken Stil.

Der Friedhof wurde 1806 verkleinert und befindet sich an der Rückseite der Kirche. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche 1952.


Pfarrkirche Stammersdorf

Stammersdorfer Straße 35

Diese Kirche ist seit 1478 als Pfarrkirche bekannt. Einige Teile der Kirche stammen aus dem 12. Jahrhundert. Sie ist die einzige Kirche in Floridsdorf mit einem Wehrturm. In Notzeiten diente die Kirche den Menschen als Zufluchtsort und Schutz. Im Turm sind (nur von innen) vermauerte Schießscharten erkennbar. Zwischen 1713 und 1774 wurde die Kirche erweitert und verschönert. Der Pfarrhof ist ein ehemaliges Herrschaftshaus aus dem Jahr 1470. Seine heutige Gestalt erhielt er 1690.


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