Terrarium: Unterschied zwischen den Versionen

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(Aquaterrarium)
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|Bilder=[[Datei:Snake-1556216_960_720.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Tigerpython in einem Terrarium|Urheber=Kapa65|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/schlange-tigerpython-jungtier-1556216/|Linktext=pixabay.com}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]}}
  
 
==Trockenterrarium==
 
==Trockenterrarium==

Version vom 28. November 2016, 16:59 Uhr

Schildkröten werden in einem Terrarium gehalten. - Efraimstochter pixabay.com, CC0 1.0

In Terrarien werden die Lebensbedingungen für Pflanzen oder Tiere möglichst naturgetreu nachgemacht.

Dabei müssen Temperatur, Feuchtigkeit in der Luft, Qualität des Wassers und benötigtes Licht so geregelt werden, dass sie den tatsächlichen Umweltbedingungen der Pflanzen oder Tiere bei Tag und in der Nacht möglichst genau entsprechen.

Ein Terrarium benötigt dafür die entsprechende technische Ausstattung.



Aquaterrarium

Tigerpython in einem Terrarium - Kapa65 pixabay.com, CC0 1.0

Ein Teil des Behälters ist Land, ein Teil ist Wasser. Die Bereiche können unterschiedlich groß sein.


Soll eine Sumpflandschaft (Fachbegriff: Paludarium) nachgebildet werden, muss man viele Pflanzen einsetzen. Der kleine Wasserbereich darf nicht sehr tief sein.


Wird eine Uferlandschaft (Fachbegriff: Riparium) nachgebaut, muss der Wasserbereich wesentlich größer sein.


Auch die Nachbildung einer Flusslandschaft (Fachbegriff: Rivarium) ist möglich.



Trockenterrarium

Datei:Gila Wüstenhaus.jpg
Im Schönbrunner Wüstenhaus können die Lebensräume verschiedener Wüsten der Welt bestaunt werden.
Gila Krustenechse, in Mexiko und den USA zu Hause.

Nachempfunden werden die Lebensräume

  • Wüste
    wenige oder gar keine Pflanzen; der Boden ist aus Sand, Kies, Steinen, Felsen

  • Steppe
    keine Bäume, Gräser und Kräuter, im Winter kalt, im Sommer trocken

  • Savanne
    auf einer riesigen Grasfläche wachsen weit auseinander immer wieder einige Bäume

Diese Terrarien sind beheizt – bis zu 45° C. Es gibt keinen Bereich, der mit Wasser befüllt ist. Die darin lebenden Tiere und Pflanzen müssen in den natürlichen Lebensräumen gemeinsam vorkommen. Sie brauchen viel Licht.



Waldterrarium

Datei:Waldterrarium.jpg
Moos und Farn im Waldterrarium

Es ist halb trocken und halb feucht. Die Auswahl an Pflanzen ist vielfältig – Moos, Farne, Efeu und Pflanzen mit großen Blättern.


Gebraucht wird weniger Licht als im Trockenterrarium. Temperaturen zwischen 20° und 30° C reichen aus.



Regenwaldterrarium

Datei:Regenwaldhaus.jpg
Regenwaldterrarium ganz groß – Regenwaldhaus in Schönbrunn

Darin muss es heiß – bis zu 30° C - und feucht sein. Für die richtige Luftfeuchtigkeit wird eine Sprühanlage benötigt. Für einen Teil mit Wasser muss gesorgt sein. Beheizt muss es möglichst gleichmäßig werden.


Die Bewohner des Regenwaldes verstecken sich gerne – hinter einer von vielen Grünpflanzen, in Höhlen oder in den Zweigen.



Freilandterrarium

Datei:Freiland Riesenschildkröte.jpg
Riesenschildkröte im Freien

Als Freilandaquarien werden bei den richtigen Wetterbedingungen …

  • trockene Landschaften für Kröten, Eidechsen oder Landschildkröten
  • Sumpflandschaften für Molche, Unken und Kröten
  • Teichlandschaften für Froschlurche, Salamander und Wasserschildkröten

erstellt.



Andere Haustiere

Datei:Bartagame.jpg
Die Haltung von Bartagamen in Terrarien wird immer beliebter.


Externe Links

Sonstiges