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Judo

45 Bytes hinzugefügt, 14:16, 3. Aug. 2020
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Der direkte Vorfahre von Judo ist Jiu Jitsu, das es etwa seit dem 17. und 18 Jahrhundert gibt.
Begründer von Judo und der ersten Judo-Schule ist Jigoro Kano. Sein Gedanke hinter der Kampfkunst war maximale Ergebnisse mit minimalem Kraftaufwand zu erreichen.
 
Judo setzte sich in Japan erst durch, als Schüler von Kano traditionelle Jiu-Jitsu-Schüler besiegten. Dann ging die Verbreitung aber rasch. Bereits 1911 wurde die Kampfkunst in allen Mittelschulen als Pflichtfach unterrichtet.
Seit 1933 gibt es Judo auch in Österreich. Damals kam Jigoro Kano nach Wien und hielt hier 2 Vorführungen ab. So richtig los mit dem Sport ging es in Österreich allerdings erst nach dem [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]]. Während des Krieges war die Ausübung von Judo verboten.
Der erste österreichische Judoverband wurde 1947 gegründet (Österreichischer Amateur Judoverband). Es folgten der Österreichische Judoverband und der Wiener Landesverband (1958).
[[Datei:Judo_picto.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Offizielles Symbol bei den Olympischens Spielen|Urheber=Parutakupiu|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Olympic_pictogram_Judo.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Der Kampfsport Judo wurde sehr schnell so beliebt, dass er 1964 zum ersten Mal bei den [[Olympische Spiele|Olympischen Spielen ]] (in Tokio) vorgestellt wurde. Damals waren Frauen aber noch nicht zugelassen. Die weiblichen Judoka (Judokämpfer) mussten bis 1988 warten, bis sie ebenfalls an den Olympischen Spielen teilnehmen durften. Auch bei den [[Paralympische Spiele|Sommer Paralympics]] ist Judo seit 1988 für Männer und seit 2004 auch für Frauen fixer Bestandteil des Programms.
Es gibt einige Österreicher und Österreicherinnen, die in dieser Kampfkunst sehr erfolgreich waren. Vor allem in den 1980er Jahren boomte Judo, nachdem der Österreicher Peter Seisenbacher 1984 Olympiagold gewann. Es gelang ihm sogar, vier Jahre später seinen Titel zu verteidigen und nochmals bei den Olympischen Spielen zu siegen. Seisenbacher wurde in den Jahren 1984, 1985 und 1988 zum Sportler des Jahres gewählt.
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