Snowboard: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Februar 2010, 14:39 Uhr
Snowboard erinnert stark an Surfen auf Schnee. Die olympischen Wettbewerbe werden im Riesenslalom und in der Halfpipe ausgetragen.
Als neue Disziplin kam 2006 auch das Snowboard Cross dazu. Im Riesenslalom treten zwei Snowboarder gegeneinander an. Der Hang muss eine Höhendifferenz von 120 bis 200 m aufweisen. Auf der Strecke befinden sich zahlreiche Tore, die es zu umfahren gilt.
Die Halfpipe hat die Form einer halben Röhre. Dabei müssen die Kampfrichter den Schwierigkeitsgrad der gezeigten Sprünge bewerten. Bei den Sprüngen zählen Vielfalt, Schwierigkeit und Ausführung.
Snowboard Cross - oder abgekürzt SBX - ist eine Disziplin, bei der Race und Freestyle miteinander verbunden sind. Die Snowboarder fahren auf einer speziellen Piste mit Schanzen, Tunnel, Buckel und sogar Wassergräben. Je Durchgang fährt immer eine Gruppe von vier bis sechs Läufern. Ziel ist es, als Erster unten anzukommen.
Olympische Bewerbe
Einzelwettbewerbe für Männer und Frauen im Parallel-Riesenslalom, der Halfpipe, und im Snowboard Cross
Olympische Geschichte
- 1998 (Nagano): erstmals werden die Einzeldisziplinen Riesenslalom und Halfpipe für Männer und Frauen ausgetragen; interessant ist die Tatsache, dass Snowboard direkt ins olympische Programm aufgenommen wurde, ohne vorher Demonstrationssportart gewesen zu sein;
- 2002 (Salt Lake City): der Riesenslalom wird durch den Parallel-Riesenslalom ersetzt;
- 2006 (Turin): das olympische Snowboardprogramm wird durch den Wettbewerb im Snowboard Cross für Männer und Frauen ergänzt