Christine Nöstlinger: Unterschied zwischen den Versionen
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„Vor Spinnen hab ich Angst. Schlangen und Mäuse mag ich. Beim Essen bin ich besonders heikel. Viele Sachen schmecken mir nicht.“ | „Vor Spinnen hab ich Angst. Schlangen und Mäuse mag ich. Beim Essen bin ich besonders heikel. Viele Sachen schmecken mir nicht.“ | ||
− | Die Österreicherin Christine Nöstlinger gehört zu den bekanntesten deutschsprachigen Kinder- und JugendbuchautorInnen und | + | Die Österreicherin Christine Nöstlinger gehört zu den bekanntesten deutschsprachigen Kinder- und JugendbuchautorInnen und arbeitete darüber hinaus für '''Fernsehen, [[Radio]], [[Zeitschriften]]''' und '''[[Film]]'''. |
− | Kennst du das Gefühl, wenn du ein Buch gar nicht aus der Hand legen möchtest, weil es sooo spannend ist, und du es unbedingt zu Ende lesen musst? Bei Christine Nöstlingers Büchern ist es so. Ihre Kinder- und Jugendbücher sind in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt und werden rund um die Welt begeistert gelesen. | + | Kennst du das Gefühl, wenn du ein '''[[Buch]]''' gar nicht aus der Hand legen möchtest, weil es sooo spannend ist, und du es unbedingt zu Ende lesen musst? Bei Christine Nöstlingers Büchern ist es so. Ihre Kinder- und Jugendbücher sind in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt und werden rund um die Welt begeistert gelesen. |
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− | Christine Nöstlinger | + | Christine Nöstlinger wurde am 13. Oktober 1936 in Wien (Österreich) geboren. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie mit ihren Eltern und ihrer großen Schwester im Wien der Nachkriegszeit. Genaueres darüber erzählt sie in den beiden Büchern '''Maikäfer, flieg!''' und '''Zwei Wochen im Mai'''. In den letzten Jahren lebte sie abwechselnd in Wien und im Waldviertel. Sie starb am 20. Juni 2018. |
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− | + | Christine Nöstlinger wollte ursprünglich Malerin werden. Doch als sie auf die Kunstuniversität ging, um das Malen richtig zu erlernen, merkte sie, dass sie nicht genug Talent hatte. '''1970''', zeichnete sie trotzdem, aus Langeweile, wie sie selber sagt, ein '''Bilderbuch''' und schrieb dazu eine Geschichte. | |
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− | + | Die Helden und Heldinnen in ihren Büchern sind meistens Kinder und Jugendliche wie du und deine Freundinnen und Freunde, mit ihren alltäglichen Sorgen und Abenteuern. Da gibt es den Franz, die Ilse, das Gretchen, den Hugo oder die Friederike, deren Geschichten Christine Nöstlinger spannend und zugleich humorvoll erzählt. Die '''[[Autorin]]''' will Kinder unterhalten, ihnen gleichzeitig erklären, dass sie mit ihren Schwierigkeiten nicht alleine dastehen und ihnen Mut machen. | |
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Aktuelle Version vom 22. Januar 2021, 09:47 Uhr
„Vor Spinnen hab ich Angst. Schlangen und Mäuse mag ich. Beim Essen bin ich besonders heikel. Viele Sachen schmecken mir nicht.“
Die Österreicherin Christine Nöstlinger gehört zu den bekanntesten deutschsprachigen Kinder- und JugendbuchautorInnen und arbeitete darüber hinaus für Fernsehen, Radio, Zeitschriften und Film.
Kennst du das Gefühl, wenn du ein Buch gar nicht aus der Hand legen möchtest, weil es sooo spannend ist, und du es unbedingt zu Ende lesen musst? Bei Christine Nöstlingers Büchern ist es so. Ihre Kinder- und Jugendbücher sind in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt und werden rund um die Welt begeistert gelesen.
Inhaltsverzeichnis
Wusstest du, dass ...
- sie an die 150 Bücher schrieb?
- "Die feuerrote Friederike" ihr erstes Kinderbuch war?
- sie 1984 die Hans-Christian-Andersen-Medaille, einen Literaturpreis für Kinder- und JugendbuchautorInnen, erhielt?
Ihr Leben & ihre Familie
Christine Nöstlinger wurde am 13. Oktober 1936 in Wien (Österreich) geboren. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie mit ihren Eltern und ihrer großen Schwester im Wien der Nachkriegszeit. Genaueres darüber erzählt sie in den beiden Büchern Maikäfer, flieg! und Zwei Wochen im Mai. In den letzten Jahren lebte sie abwechselnd in Wien und im Waldviertel. Sie starb am 20. Juni 2018.
Christine Nöstlinger war mit Ernst Nöstlinger verheiratet, der ebenfalls Schriftsteller war. Ihre beiden Töchter Christiane und Barbara sind beide Illustratorinnen und begeistern mit den Bildern, die sie zu den Büchern ihrer Mutter zeichnen.
Am 28. Juni 2018 ist sie in Wien gestorben.
Werke
Christine Nöstlinger wollte ursprünglich Malerin werden. Doch als sie auf die Kunstuniversität ging, um das Malen richtig zu erlernen, merkte sie, dass sie nicht genug Talent hatte. 1970, zeichnete sie trotzdem, aus Langeweile, wie sie selber sagt, ein Bilderbuch und schrieb dazu eine Geschichte.
Somit war "Die feuerrote Friederike" geboren. Seitdem schreibt und illustriert sie Geschichten, nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene.
Anfang der 80er Jahre erteilte "Dschi-Dsche-i Dschunior" morgens im Radio schlaue Tipps für den Alltag. Mit diesem dreizahnigen, flatterohrigen Wischer ist Christine Nöstlinger vielen Schulkindern von damals ans Herz gewachsen.
Insgesamt hat die Autorin weit über hundert Bücher veröffentlicht. Viele davon haben Literaturpreise bekommen. 1984 bekam Christine Nöstlinger für ihr Gesamtwerk die Hans-Christian-Andersen-Medaille, die wichtigste internationale Auszeichnung für Kinder- und Jugendliteratur.
Die Helden und Heldinnen in ihren Büchern sind meistens Kinder und Jugendliche wie du und deine Freundinnen und Freunde, mit ihren alltäglichen Sorgen und Abenteuern. Da gibt es den Franz, die Ilse, das Gretchen, den Hugo oder die Friederike, deren Geschichten Christine Nöstlinger spannend und zugleich humorvoll erzählt. Die Autorin will Kinder unterhalten, ihnen gleichzeitig erklären, dass sie mit ihren Schwierigkeiten nicht alleine dastehen und ihnen Mut machen.