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Das Wort Mikroskop setzt sich aus den griechischen Begriffen „mikro“ für klein und „skopein“ für beobachten, schauen zusammen. | Das Wort Mikroskop setzt sich aus den griechischen Begriffen „mikro“ für klein und „skopein“ für beobachten, schauen zusammen. | ||
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− | Der Engländer Robert Hooke fertigte zahlreiche Zeichnungen von Objekten, die er unter seinem selbstgebauten Mikroskop studierte. Besonders auffallend waren die Facettenaugen einer Fliege und Spinne. Er untersuchte auch eine Scheibe Kork, deren Bausteine er Zellen nannte. | + | Der Engländer Robert Hooke fertigte zahlreiche Zeichnungen von Objekten, die er unter seinem selbstgebauten Mikroskop studierte. Besonders auffallend waren die '''Facettenaugen einer Fliege und Spinne'''. Er untersuchte auch eine Scheibe '''Kork''', deren Bausteine er '''Zellen''' nannte. |
− | Das Hobby des Niederländischer Antoni van Leeuwenhoek war die Mikroskopie. Dafür erlernte sogar die Kunst des Linsenschleifens und baute sich seine Mikroskope selbst. Diese erreichten sogar eine 270-fache Vergrößerung. 1674 konnte er die roten Blutkörperchen genauer beschreiben als deren Entdecker. In den nächsten Jahren lieferte er viele Entdeckungen wie Bakterien im Wassertropfen oder dass sich Flöhe und Muscheln aus Eiern entwickeln. | + | Das Hobby des Niederländischer Antoni van Leeuwenhoek war die Mikroskopie. Dafür erlernte sogar die Kunst des Linsenschleifens und baute sich seine Mikroskope selbst. Diese erreichten sogar eine 270-fache Vergrößerung. 1674 konnte er die roten Blutkörperchen genauer beschreiben als deren Entdecker. In den nächsten Jahren lieferte er viele Entdeckungen wie '''Bakterien''' im Wassertropfen oder dass sich Flöhe und Muscheln aus Eiern entwickeln. |
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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2020, 11:12 Uhr
Ob in der Medizin oder Biologie, in vielen Bereichen der Wissenschaft ist es nicht mehr wegzudenken, das Mikroskop.
Mit einem Mikroskop können sehr kleine Dinge vergrößert betrachtet werden. Diese würden für unsere Augen meist nicht mehr erkennbar sein. Es gibt verschiedene Arten von Mikroskopen.
Inhaltsverzeichnis
Wusstest du schon, dass ...
- Mikroskop und Fernrohr sehr ähnlich funktionieren?
- das Wort Mikroskop aus dem Griechischen stammt und so viel wie "Kleines schauen" bedeutet?
- heute sogar Atome durch Mikroskope zu sehen sind?
Geschichte
Das Wort Mikroskop setzt sich aus den griechischen Begriffen „mikro“ für klein und „skopein“ für beobachten, schauen zusammen.
Die Wissenschaft ist sich nicht darüber einig, wann genau das Mikroskop erfunden wurde. Aber es wird Linsen- und Brillenschleifern aus Holland Ende des 16. Jahrhunderts zugeschrieben. Die ältesten sind so genannte Lichtmikroskope.
Zahlreiche Menschen verbesserten die Geräte und erfanden neue Arten wie das Elektronenmikroskop oder Rastertunnelmikroskop. Andere Mikroskope nutzen wiederum eine unterschiedliche Technik.
Moderne Mikroskope liefern uns noch tiefere Einblicke in unsere Welt, da sie eine millionenfache Vergrößerung erreichen. So können sich Forschungsteams sogar Atome und ihre Anordnung ansehen.
Prinzip des Lichtmikroskops
Ein Mikroskop hat zwei oder mehrere Glaslinsen. Diese sind so aufeinander abgestimmt, dass sich Dinge auf ein vielfaches vergrößert anschauen lassen. Diese kleine Welt wird Mikrokosmos genannt.
Die Glaslinse, durch die hindurchgeblickt wird, heißt Okular. Als Objektiv wird die Linse bezeichnet, die dem Beobachtungsobjekt am nächsten ist.
Wichtige Forschung
Athanasius Kirchner war ein Vorreiter seiner Zeit. Er setzt bereits 1646 auf der Suche nach Krankheitserregern ein Mikroskop zur Blutuntersuchung ein.
Der Engländer Robert Hooke fertigte zahlreiche Zeichnungen von Objekten, die er unter seinem selbstgebauten Mikroskop studierte. Besonders auffallend waren die Facettenaugen einer Fliege und Spinne. Er untersuchte auch eine Scheibe Kork, deren Bausteine er Zellen nannte.
Das Hobby des Niederländischer Antoni van Leeuwenhoek war die Mikroskopie. Dafür erlernte sogar die Kunst des Linsenschleifens und baute sich seine Mikroskope selbst. Diese erreichten sogar eine 270-fache Vergrößerung. 1674 konnte er die roten Blutkörperchen genauer beschreiben als deren Entdecker. In den nächsten Jahren lieferte er viele Entdeckungen wie Bakterien im Wassertropfen oder dass sich Flöhe und Muscheln aus Eiern entwickeln.
Bis heute liefern uns Mikroskope zahlreiche wichtige Entdeckungen und Erkenntnisse.