Whipflipp: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. August 2011, 13:16 Uhr
Hast du das schon mal gehört? Whipflipp ist ein ganz neuer Sport. Entwickelt wurde er in der Schweiz. Dort können Interessierte sogar Kurse machen, um zu lernen wie Whipflipp richtig gespielt wird.
Du kannst es alleine oder zu zweit spielen, oder auch mit mehreren Freunden zusammen.
Whipflipp wird in Hallen, im Park, am Strand, oder auch im Gelände gespielt. Wichtig ist, dass jeder genügend Platz hat damit nichts kaputt geht.
Inhaltsverzeichnis
Ausrüstung
Um diese neue Sportart ausüben zu können, braucht jede Spielerin und jeder Spieler einen Whipflipp. Das ist eine viereckige Matte aus Gummi. Auf beiden Seiten befindet sich ein Griff damit sie besser gehalten werden kann.
Jetzt brauchst du noch einen Ball. Dieser ist sehr leicht, damit er auch gut fliegt.
Technik
Am Beginn stehst du mit angewinkelten Beinen. Das Whipflipp hältst du dabei mit beiden Händen am Griff. Es ist geschlossen und hängt schlapp herunter. Wenn du es von vorne ansiehst, erinnert es dich sicher auch an den Buchstaben U.
Jetzt musst du dich von der Hocke hoch strecken. Das heißt „Whip“. Während der Bewegung nach oben öffnest du die Matte und zieht sie auseinander. Weil das ganz schnell gehen soll und das Whipflipp plötzlich ganz gespannt ist, heißt die Bewegung „Flipp“.
Wenn du das gut kannst fliegt der Ball weit und hoch. Die Matte ist nämlich wie ein Sprungtuch. Je nachdem wie der Ball sie berührt, bestimmt das die Geschwindigkeit, Höhe und Richtung des Balles.
Damit du dir das besser vorstellen kannst: wenn du über ein Trampolin läufst, passiert fast nichts, oder? Wenn du aber richtig fest hinein springst, dann fliegst du richtig hoch. Bei Whipflipp ist das Tuch wie das Trampolin und der Ball der Springer.
Der Ball kann gefangen und dann wieder geworfen werden. Wenn du dich traust, kann der Ball auch gleich weiter geschossen werden. Das sieht dann aus wie bei Volleyball. Zu Beginn ist das nicht leicht. Damit es richtig gut klappt und toll aussieht musst du üben.
Profis haben ganz unterschiedliche Techniken beim Werfen (=„chuck“) und Fangen(=„sack“). Jede Einzelne Technik hat einen ganz eigenen Namen.
Spielarten
Skillout
Wer den Ball am häufigsten innerhalb einer ausgemachten Zeit in die Höhe wirft und wieder fängt hat gewonnen. Die Profis nennen das „Skillout“. Skill heißt Talent. Das heißt, jeder zeigt wie gut er schon werfen und fangen kann.
Seesaw
Es kann aber auch in zwei Mannschaften gespielt werden. Zuerst macht ihr euch aus, wie groß das Spielfeld ist. Wie bei Völkerball bleibt jeder Spieler oder jede Spielerin in seinem oder ihrem eigenen Feld. Jeder versucht den Ball so gut zu werfen, dass die Spieler und Spielerinnen aus der anderen Mannschaft ihn nicht fangen können. Wenn der Ball den Boden berührt, bekommst du nämlich einen Punkt. Dieses Spiel hat den englischen Namen „Seesaw“. Das heißt „hin und her“.
Hurricane
Beim „Hurricane“ (Wirbelsturm) ist das Spielfeld rund. In der Mitte ist auf einer Stange ein Trichter montiert. Jeder Spieler, jede Spielerin hat einen eigenen Ball. Damit die Bälle nicht verwechselt werden, sind diese nummeriert.
Dann muss der eigene Ball so oft wie möglich in den Trichter geworfen werden.
Fängt jemand seinen Ball nicht, muss er oder sie vom Strafraum aus so lange werfen, bis der Ball den Trichter berührt oder sogar hineinfällt. Erst dann darf wieder vom Spielfeld aus geworfen werden.
Externe Links
Wenn du jetzt mehr über Whipflipp erfahren möchtest, dann kannst du dir das folgende Link ansehen: