Sehnenverletzungen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. August 2011, 10:13 Uhr
Die Sehnen verbinden die Muskeln mit den Knochen und können durch Überbelastung oder unkoordinierte Muskelaktionen (zB Ausrutschen) gezerrt oder gerissen werden.
Inhaltsverzeichnis
Sofortmaßnahmen
Pause, Kälteanwendung (Eis), Druckverband und Hochlagerung
Folgebehandlung
Bei Sehnenzerrungen ist meist keine längere Sportpause erforderlich.
Bei einem Sehnenteilriss erfolgt meist eine Ruhigstellung durch Schienung oder Gipsverband für mehrere Wochen. Die volle Sportfähigkeit ist danach erst bei Schmerzfreiheit sowie einwandfreier Gelenk- und Muskelfunktion gegeben. Intensive Therapie mit Bewegungs- und Dehnübungen, sowie Elektrotherapie unterstützen die Genesung.
Bei Komplettabrissen der Sehne zB Achillessehnenriss muss häufig operiert werden.
Achillessehnenriss
Die Achillessehne ist eine der kräftigsten Sehnen des Körpers und ist an der Rückseite des Unterschenkels oberhalb der Ferse durch die Haut gut tastbar.
Ein Achillessehnenriss tritt meist bei Sportarten mit Schnellkraftbelastung auf (zB Sprint, Weit- oder Hochsprung). Er kommt meist ohne Vorwarnung und entsteht meist durch eine Überbeanspruchung des Sehnengewebes. Typisch sind ein knallartiges Geräusch und eine tastbare Delle an der Rissstelle.
Sofortmaßnahmen
Pause, Kälteanwendung (Eis), Hochlagern
Folgebehandlung
Da die Achillessehne für das Gehen und Laufen unverzichtbar ist, muss eine rasche und fachgerechte Behandlung erfolgen.
Die meisten Achillessehnenrisse werden operiert. Nach erfolgter Operation kann meist schon nach wenigen Wochen mit gezielter Krankengymnastik begonnen werden. Weiters gehört ein Krafttraining und eine Koordinationsschulung zur Nachbehandlung. Die volle Sportfähigkeit wird in der Regel erst nach vielen Monaten erreicht.