Sotschi 2014: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Januar 2018, 13:38 Uhr
Die XXII. (22.) Olympischen Winterspiele fanden von 7. bis 23. Februar 2014 in Sotchi (Russland) statt.
Kurze Zeit später (7. bis 16. März 2014) fanden die XI. (11.) Paralympischen Winterspiele statt. Dabei wurden ebendiese Sportstätten genutzt.
Beide Veranstaltungen haben dasselbe Motto.
Inhaltsverzeichnis
Sotschi
An der russischen Schwarzmeerküste liegt die Stadt Sotschi.
Bereits 2007 fiel die Entscheidung des IOCs auf diesen Austragungsort. Die beiden Mitbewerber, die die Wahl verloren, waren Pyeongchan in Südkorea und Salzburg, das schon nach der ersten Runde ausschied.
Im Unterschied zu den anderen Städten bestanden in Sotschi noch keine Wettkampfstätten.
Kritik
Die Olympischen Winterspiele standen auch stark unter Kritik. So verloren beispielsweise viele Familien ihr zu Hause. Sie wurden für die Errichtung neuer Sportstätten und deren Infrastruktur zwangsenteignet und umgesiedelt.
Russland steht auch immer wieder in der Kritik die Menschenrechte zu verletzten. Deshalb haben zahlreiche internationale Menschen aus der Politik und Prominente die Olympischen Spiele in Sotschi nicht besucht.
Wettkampfstätten
Sie werden in zwei Regionen eingeteilt.
Im Olympiapark Sotschi in der Küstenregion wurden die Mehrzahl der Eissportbewerbe wie Eisschnelllauf, Eishockey ... ausgetragen. Die verschiedenen Sportstätten, darunter auch das Olympiastadion, stehen sehr nahe zu einander. So konnten die Besucher von einer zur anderen zu Fuß gehen.
In der Bergregion wurden die Bob-, Rodel-, Ski- und Snowboardbewerbe ausgetragen. Sie ist ungefähr 40 Kilometer von Sotschi entfernt.
Das Olympische Dorf ist dreigeteilt. Je nach Sportart liegt es in der Nähe der Wettkampfstätten. Es bietet den Sportlerinnen und Sportlern sowie deren Betreuungs-Teams Unterkunft.
Motto und Symbole
Ein wichtiger Bestandteil ist das Motto. Diesmal lautete es "Hot. Cool. Yours" - Heiß. Cool. Deins.
Die Maskottchen der Olympischen Spiele waren der Leopard, der Hase und der Eisbär.
Am 5. Oktober wurde das Olympische Feuer in Griechenland entzündet. Auf seinem Weg nach Sotschi erreichte es erstmals den Nordpol. Danach ging es weiter zur internationalen Raumstation ISS in den Weltraum. Auch den höchsten Berg Europas und den tiefsten Süßwassersee der Welt erreichte das Olympische Feuer. Insgesamt legte es mittels Fackeln, die von 14 000 Rollstuhlfahrenden und Läufern getragen wurden, rund 65 000 km zurück. Bei der Eröffnungsfeier wurde mit der Fackel das Olympische Feuer im Olympiastadion entzündet.
Das waren jedoch nicht die einzigen Olympischen Symbole.
Das österreichische Team
Die österreichische Mannschaft wurde vom Österreichischen Olympischen Comité (ÖOC) zu den Olympischen Spielen geschickt. Da die Sportlerinnen und Sportler bei Olympischen Spielen ihr Land vertreten, ist es Tradition, dass sie vom Bundespräsidenten vereidigt und verabschiedet werden.
Das österreichische Team bei den Spielen in Sotschi war das größte bislang. Insgesamt nahmen 130 Sportlerinnen und Sportler (89 Herren und 41 Damen) teil. Sie wurden von einem Betreuungsteam von 196 Personen begleitet.
Die rot-weiß-rote Fahnen hat Mario Stecher bei der Eröffnungsfeier getragen.
Zur Freude von ganz Österreich brachte das österreichische Team 4 Gold-, 8 Silber- und 5 Bronzemedaillen aus Sotschi mit nachhause.
Sonstiges