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→Auswirkungen und Folgen
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Aber auch bei der '''zivilen ''' ("zivil" heißt "nicht militärisch") '''Bevölkerung ''' gab es viele Opfer - ungefähr '''zehn Millionen Menschen ''' kamen insgesamt zwischen 1914 und 1918 ums Leben. Manche starben an '''Hunger''', andere aufgrund von '''Krankheiten ''' oder durch die Hände feindlicher '''Soldaten'''.
Die zuhause gebliebenen Frauen mussten nun '''arbeiten''' und allein für '''Haushalt ''' und '''Kinder ''' sorgen. Doch die Versorgung mit '''Lebensmitteln wurde ''' wurden im Verlauf Laufe des Krieges immer schlechter'''knapper'''. Schon im ersten Kriegsjahr war sie zu geringnicht ausreichen vorhanden. '''Nahrungsmittel ''' wurden von den '''Soldaten''' an der Front gebraucht, außerdem und viele ehemalige '''Bauern''' waren viele Männer, die vorher in der Landwirtschaft gearbeitet hatten, in den Krieg gezogen. Auch viele '''Arbeitstiere ''' wie Pferde und Ochsen wurden für das '''Heer ''' beschlagnahmt.
Die Lage verschlimmerte sich mit der Zeit immer mehr zunehmend - und es fielen auch noch die Lebensmittellieferungen aus anderen Ländern weg. Die Menschen hatten Angst, nicht genug Der Staat begann den Verkauf von Lebensmittel zu essen zu bekommen und sammelten anfangs so viele Lebensmittel an, wie sie konnten. Das war von staatlicher Seite nicht gern gesehen, denn die Vorräte sollten möglichst lange haltenkontrollieren. Es wurden sehr hohe Preise für Brot und Getreide eingeführt und vorgeschriebenes wurde bestimmt, wie viele Eier, Kartoffeln, wie viel Fleisch und Milch jeder einzelne bekommen kaufen durfte. Geregelt wurde diese Rationierung mit Hilfe von Lebensmittelkarten. Die Lebensmittelknappheit wurde besonders im Winter 1916/1917 zu einer regelrechten Hungersnot.
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