Geruchssinn: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Januar 2014, 09:48 Uhr

Er wird auch olfaktorische Wahrnehmung genannt.

Mit der Nase werden Gerüche wahrgenommen. Sie können angenehm oder unangenehm sein.



Die Nase

Sie ist unser Riechorgan. Der äußere Teil der Nase besteht aus Knochen und Knorpeln.

Innen hat die Nase eine ganz feine Haut - die Riechschleimhaut. Auf dieser Haut sitzen über zehn Millionen Riechknöpfe mit feinen Riechhärchen. Diese Härchen fangen Düfte auf, leiten sie über Riechnerven bis ins Gehirn weiter.


Riechen muss nicht gelernt werden

Babys erinnern sich an den Geruch des Fruchtwassers, da die Riechnerven schon im Mutterleib fertig ausgebildet werden.

Babys können sehr gut riechen. Sie können durch den Geruch unterscheiden, ob Ihnen Muttermilch oder künstliche Nahrung angeboten wird. Sie bemerken auch, wenn Tabakrauch oder andere Duftstoffe in ihrer Nähe sind.


Das Gehirn

Der Geruchssinn ist der älteste Sinn des Menschen und wirkt direkt auf das Gehirn. Dort kann die Erinnerung an mehr als 10 000 verschiedene Gerüche und Düfte gespeichert werden.

Gerüche verbinden sich mit Gefühlen. Jemanden "riechen" zu können bedeutet, dass man ihn mag. Eine bestimmte Dufterinnerung kann nicht beliebig aus dem Gedächtnis abgerufen werden. Weht einem aber ein bestimmter Duft um die Nase, fällt einem dazu ein Erlebnis ein oder ein bestimmtes Gefühl wird wach.


Beeinträchtigung des Geruchssinns

Wie wichtig dieser Sinn ist, merkst du erst, wenn du durch einen Schnupfen ohne ihn auskommen musst. Das hat auch Auswirkungen auf den Geschmack. Ohne Geruch schmeckt alles langweilig.

Dauerhafte Schädigungen des Geruchssinnes sind nicht heilbar.


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