Mittelalter: Unterschied zwischen den Versionen
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Aus all diesen Gründen heraus spricht man daher auch vom „Finsteren Mittelalter“. | Aus all diesen Gründen heraus spricht man daher auch vom „Finsteren Mittelalter“. | ||
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Version vom 16. Dezember 2015, 08:53 Uhr
Als Mittelalter bezeichnet man die Zeit der Geschichte zwischen der Antike und der Neuzeit. Der genaue Beginn und das Ende des Mittelalters sind umstritten. Man kann aber etwa folgende Abschnitte einteilen:
400 – 900 n. Chr.: Frühmittelalter
1000 – 1350: Hochmittelalter
1350 – 1500: Spätmittelalter
Inhaltsverzeichnis
Leben im Mittelalter
Macht und Grundbesitz hatten im Mittelalter große Bedeutung. Der König regierte das Land und hatte den Adel als Unterstützung unter sich. Der Adel hatte eine spezielle politische und rechtliche Stellung. Man konnte nur adelig geboren werden oder durch besondere Dienste in den Adelsstand erhoben werden.
Diese Oberschicht machte nur einen geringen Teil der Bevölkerung aus. Die meisten Menschen waren einfache Bürger und Bauern, also sehr arm. Sie mussten täglich um ihr Überleben kämpfen – vor allem strenge Winter machten ihnen zu schaffen. Ebenfalls starken Einfluss auf das tägliche Leben hatte die Kirche. Brauchtum und Sitte wurden groß geschrieben.
Warum sagt man "Finsteres Mittelalter"?
Es gab viele Ungerechtigkeiten zwischen den Ständen, also zwischen arm und reich. Das führte oft zu Auseinandersetzungen und Unruhen. Außerdem gab es eine schlechte gesundheitliche Versorgung, verschmutzte Straßen und unzählige Krankheiten – die schlimmste davon war die Pest.
Aus all diesen Gründen heraus spricht man daher auch vom „Finsteren Mittelalter“.