Paracelsus in Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Seither findet man in der Salzach Goldkörner. Paracelsus versuchte noch, die Diamantsplitter von Spinnen aus seinem Magen holen zu lassen. Als das misslang, starb der Arzt. Er ist in Salzburg begraben. | Seither findet man in der Salzach Goldkörner. Paracelsus versuchte noch, die Diamantsplitter von Spinnen aus seinem Magen holen zu lassen. Als das misslang, starb der Arzt. Er ist in Salzburg begraben. | ||
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Version vom 20. Juni 2017, 07:35 Uhr
Als der berühmte Arzt Paracelsus noch Student in Innsbruck war, hatte er auf einem seiner Waldspaziergänge ein seltsames Erlebnis. Aus dem hohlen Stamm eines Baumes drang die Stimme des Teufels, der ihn bat, einen verzauberten Zapfen aus dem Stamm zu ziehen.
Der Böse versprach dem jungen Paracelsus als Gegenleistung eine Flüssigkeit, die alles in Gold verwandelt, und einen Trank, der alle Krankheiten heilt. Paracelsus befreite den Beelzebub, und dieser brachte ihm die versprochenen Elexiere. Mit einer List lockte Paracelsus den Teufel wieder in den Baum und verschloss die Öffnung.
Paracelsus wurde mit Hilfe des Zaubertrankes ein erfolgreicher Arzt und ließ sich in Salzburg nieder.
Aus dem In- und Ausland kamen die Menschen und wollten nur von ihm behandelt werden. Das erregte den Neid der anderen Ärzte, die ihn beseitigen wollten. Einer der Doktoren mischte Paracelsus zerkleinerte Diamanten ins Essen, worauf dieser schwer erkrankte und immer schwächer wurde. Das Mittel des Teufels wirkte nicht. Als er spürte, dass er sterben wird, schickte er seinen Diener zur Salzach, damit dieser das Goldelexier in den Fluss leerte.
Seither findet man in der Salzach Goldkörner. Paracelsus versuchte noch, die Diamantsplitter von Spinnen aus seinem Magen holen zu lassen. Als das misslang, starb der Arzt. Er ist in Salzburg begraben.