Straßen und Gassen des 10. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Ada Christen hieß eigentlich Christiane von Breden. Sie war eine bedeutende Schriftstellerin, die bis zu ihrem Tode in Favoriten lebte. | Ada Christen hieß eigentlich Christiane von Breden. Sie war eine bedeutende Schriftstellerin, die bis zu ihrem Tode in Favoriten lebte. | ||
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Sie ist nach dem sich im 3. Bezirk befindenden Arsenal benannt. Es war als Schutz vor einem Volksaufstand gedacht. | Sie ist nach dem sich im 3. Bezirk befindenden Arsenal benannt. Es war als Schutz vor einem Volksaufstand gedacht. | ||
Hervorragende Baumeister, wie Siccardsburg oder Van der Nüll, haben das Arsenal errichtet. | Hervorragende Baumeister, wie Siccardsburg oder Van der Nüll, haben das Arsenal errichtet. | ||
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Es gehörte bis zum Jahre 1938 zum 10. Bezirk. | Es gehörte bis zum Jahre 1938 zum 10. Bezirk. | ||
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Die Favoritenstraße wurde angelegt, um die kaiserlichen Gründe auf dem Laaer Berg mit dem kaiserlichen Lustschloss Favorita (Theresianum) zu verbinden. | Die Favoritenstraße wurde angelegt, um die kaiserlichen Gründe auf dem Laaer Berg mit dem kaiserlichen Lustschloss Favorita (Theresianum) zu verbinden. | ||
Sie erhielt auch als erste Straße im Bezirk eine Petroleumbeleuchtung. Seit etwa Mitte der 1970er Jahre ist ein Teil von ihr eine Fußgängerzone. | Sie erhielt auch als erste Straße im Bezirk eine Petroleumbeleuchtung. Seit etwa Mitte der 1970er Jahre ist ein Teil von ihr eine Fußgängerzone. | ||
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Sie gibt es seit 1900. Sie wurde nach dem mittelhochdeutschen Gudrun-Epos aus dem 13. Jahrhundert benannt. | Sie gibt es seit 1900. Sie wurde nach dem mittelhochdeutschen Gudrun-Epos aus dem 13. Jahrhundert benannt. | ||
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Joseph Hardtmuth erfand das "Wiener Steingut" (eine Mischung von Ton mit Kieselerde zur Anfertigung von Geschirr). Bekannt wurde er auch durch seine ausgezeichneten Bleistiftfabrikate, wozu er Graphit, mit feinem Ton vermengt, verwendete. | Joseph Hardtmuth erfand das "Wiener Steingut" (eine Mischung von Ton mit Kieselerde zur Anfertigung von Geschirr). Bekannt wurde er auch durch seine ausgezeichneten Bleistiftfabrikate, wozu er Graphit, mit feinem Ton vermengt, verwendete. | ||
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Vor der Verbauung des 10. Bezirkes wurden hier große Hasenjagden abgehalten. | Vor der Verbauung des 10. Bezirkes wurden hier große Hasenjagden abgehalten. | ||
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Nach dem gleichnamigen "Berg" wurde die Straße benannt. | Nach dem gleichnamigen "Berg" wurde die Straße benannt. | ||
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Die Straße wurde bereits 1703 zur Verbindung zwischen Wien und Schloss Laxenburg angelegt. | Die Straße wurde bereits 1703 zur Verbindung zwischen Wien und Schloss Laxenburg angelegt. | ||
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Sie ist nach der I. Wiener Hochquellenwasserleitung benannt. | Sie ist nach der I. Wiener Hochquellenwasserleitung benannt. | ||
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Sie ist benannt nach der Rax, einem der Hausberge Wiens. | Sie ist benannt nach der Rax, einem der Hausberge Wiens. | ||
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Johann Heinrich Steudel (1825-1891) war der erste Bezirksvorsteher Favoritens. | Johann Heinrich Steudel (1825-1891) war der erste Bezirksvorsteher Favoritens. | ||
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Zur Erinnerung an die Sonnwendfeier, die im alten Wien am 21. Juni abgehalten wurde. Der Brauch des Sonnwendfeuers mit dem anschließenden Überspringen des Feuers wird in letzter Zeit wieder aufgenommen. | Zur Erinnerung an die Sonnwendfeier, die im alten Wien am 21. Juni abgehalten wurde. Der Brauch des Sonnwendfeuers mit dem anschließenden Überspringen des Feuers wird in letzter Zeit wieder aufgenommen. | ||
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Die ehemalige Reichsstraße nach Triest hieß früher Neustädter Poststraße. | Die ehemalige Reichsstraße nach Triest hieß früher Neustädter Poststraße. | ||
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Aktuelle Version vom 17. März 2020, 12:44 Uhr
In Favoriten sind einige Gassen und Straßen nach Persönlichkeiten oder Sagengestalten benannt. Beispiele dafür sind die Ada-Christen-Gasse oder die Gudrunstraße.
Die Triester Straße und die Laxenburger Straße sind wichtige Verkehrsadern.
Inhaltsverzeichnis
Ada-Christen-Gasse
Ada Christen hieß eigentlich Christiane von Breden. Sie war eine bedeutende Schriftstellerin, die bis zu ihrem Tode in Favoriten lebte.
Arsenalstraße
Sie ist nach dem sich im 3. Bezirk befindenden Arsenal benannt. Es war als Schutz vor einem Volksaufstand gedacht. Hervorragende Baumeister, wie Siccardsburg oder Van der Nüll, haben das Arsenal errichtet.
Es gehörte bis zum Jahre 1938 zum 10. Bezirk.
Favoritenstraße
Die Favoritenstraße wurde angelegt, um die kaiserlichen Gründe auf dem Laaer Berg mit dem kaiserlichen Lustschloss Favorita (Theresianum) zu verbinden.
Sie erhielt auch als erste Straße im Bezirk eine Petroleumbeleuchtung. Seit etwa Mitte der 1970er Jahre ist ein Teil von ihr eine Fußgängerzone.
Gudrunstraße
Sie gibt es seit 1900. Sie wurde nach dem mittelhochdeutschen Gudrun-Epos aus dem 13. Jahrhundert benannt.
Hardtmuthgasse
Joseph Hardtmuth erfand das "Wiener Steingut" (eine Mischung von Ton mit Kieselerde zur Anfertigung von Geschirr). Bekannt wurde er auch durch seine ausgezeichneten Bleistiftfabrikate, wozu er Graphit, mit feinem Ton vermengt, verwendete.
Hasengasse
Vor der Verbauung des 10. Bezirkes wurden hier große Hasenjagden abgehalten.
Laaer-Berg-Straße
Nach dem gleichnamigen "Berg" wurde die Straße benannt.
Laxenburger Straße
Die Straße wurde bereits 1703 zur Verbindung zwischen Wien und Schloss Laxenburg angelegt.
Quellenstraße
Sie ist nach der I. Wiener Hochquellenwasserleitung benannt.
Raxstraße
Sie ist benannt nach der Rax, einem der Hausberge Wiens.
Steudelgasse
Johann Heinrich Steudel (1825-1891) war der erste Bezirksvorsteher Favoritens.
Sonnwendgasse
Zur Erinnerung an die Sonnwendfeier, die im alten Wien am 21. Juni abgehalten wurde. Der Brauch des Sonnwendfeuers mit dem anschließenden Überspringen des Feuers wird in letzter Zeit wieder aufgenommen.
Triester Straße
Die ehemalige Reichsstraße nach Triest hieß früher Neustädter Poststraße.