Wenn die Nase läuft, heißt das, dass die Nasenschleimhaut Flüssigkeit produziert, die abgesondert wird. Normalerweise ist das der Fall, wenn jemand erkältet ist. Dann sind die Schleimhäute gereizt und schwellen an. Die Sekretproduktion der Nase erhöht sich sozusagen aus Notwehr: Der Körper versucht die Viren herauszuspülen, die sich dort eingenistet haben.
Aber auch beim Eintreten aus der Kälte in einen warmen Raum kann die Nase plötzlich tropfen. Und das heißt nicht, dass du gleich einen Schnupfen hast. Die Schleimhäute müssen in der Kälte viel leisten, da sie die eingeatmete Luft vorwärmen und befeuchten. Sie sind dann stark durchblutet und aktiviert und produzieren Schleim; ... und deshalb läuft die Nase – auch wenn du keinen Schnupfen hast.