Hast du in der Schule, im Hort oder auch im Freibad schon einmal Volleyball gespielt?
Volleyball kannst du eigentlich fast überall spielen, wo genügend Platz ist (auch nach oben hin) und du zumindest einen Mitspieler oder eine Mitspielerin hast. Natürlich entspricht diese Art von Volleyball spielen noch nicht dem Volleyball, in dem auch Wettkämpfe ausgetragen werden. Aber um Spaß zu haben oder auch ein wenig zu üben benötigst du nicht mehr - abgesehen von einem entsprechenden Ball.
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Geschichte
Volleyball gibt es seit etwas mehr als 110 Jahren. Damals wurde es von einem der Sportdirektoren des YMCA (Young Men's Christian Assosiation = Christlicher Verein junger Menschen) in Amerika erfunden.
Er entwickelte das Spiel, das er Mintonette nannte, als Zeitvertreib für ältere Mitglieder des Vereins. Es sollte eine etwas sanftere Alternative zum Basketball werden. Die Regeln entsprachen damals keinesfalls denen von heute. Die Anzahl der Spieler war unbegrenzt. Auch war es damals egal, wie oft der Ball im Spielfeld berührt wurde.
Schon ein Jahr später, im Jahr 1896, wurde das Spiel vorgestellt. Auch der Name für das Spiel (Volley Ball) wurde damals vorgestellt und die Regeln leicht verändert.
Im Ersten Weltkrieg wurde das Ballspiel von amerikanischen Soldaten in Osteuropa gespielt, wo es großen Anklang fand. Den Internationalen Verband (Fédération Internationale de Volleyball - FIVB) gibt es seit dem Jahr 1947. Die ersten Weltmeisterschaften im Volleyball wurden 1949 (Männer) beziehungsweise 1952 (Frauen) ausgetragen. Seit 1964 ist Volleyball auch eine Disziplin der Olympischen Sommerspiele.